"Ich weiß, dass viele darauf gewettet haben, dass ich nicht rechtzeitig aus Washington zurückkomme. Aber hier bin ich": Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (NEOS) lud am Freitag zum Festspielempfang – und kam am letzten Drücker ins Festspielhaus. "Es gibt Gott sei Dank gute Flugverbindungen und ich danke jeden Tag Gott, dass es Schminke gibt. So kann ich hier relativ erholt aussehend vor Ihnen stehen", so die Polit-Jetsetterin.
Nur wenige Stunden zuvor befand sich Meinl-Reisinger noch im Gespräch mit dem US-amerikanischen Außenminister Marco Rubio. Ganz anders beim Empfang in Salzburg: Im Glitzerkleid empfing sie zusammen mit Staatssekretär Sepp Schellhorn in der Fördererlounge der Festspiele rund 300 Gäste. Und auch Schellhorn konnte die Festspiele nicht genug loben: "Was hier in den nächsten sechs Wochen geboten wird, reißt einem das Hirn auf".
Das freute selbstredend Festspielpräsidentin Kristina Hammer: "Wir begrüßen alljährlich mehr als 250.000 Gäste aus zuletzt 79 Ländern. Musik ist die Sprache, die man überall versteht." Unter den Gästen: Festspielintendant Markus Hinterhäuser, Alt-Präsidentin Helga Rabl Stadler, ORF-General Roland Weißmann, Schauspieler Christoph Luser und Elisabeth Gürtler.