Betroffen sind die Robust Industry GmbH, die ROBUST Plastics GmbH, die AKG Plastics GmbH sowie die HT Electronic Systems GmbH.
Die Unternehmen hatten den Gläubigern einen verbesserten Sanierungsplan vorgelegt. Dieser sieht eine Quote von 20 Prozent vor, beginnend mit einer Barquote von 5 Prozent, die bis 28. Februar 2026 zu hinterlegen ist.
Die restlichen Zahlungen sollen gestaffelt in weiteren Tranchen erfolgen. Bei der Abstimmung wurde sowohl die erforderliche Kopf- als auch die Summenmehrheit erreicht, die Vorschläge wurden damit angenommen.
Empfohlen worden war die Zustimmung auch von den Insolvenzverwaltern. Im Fall einer Ablehnung und einer anschließenden Schließung der Betriebe hätten die Gläubiger mit einer deutlich geringeren Quote rechnen müssen.
"Die Zustimmung zu den verbesserten Sanierungsplänen ist für alle Beteiligten die bestmögliche wirtschaftliche Entscheidung, um eine nachhaltige Sanierung der Schuldnerunternehmen umsetzen zu können", erklärte Brigitte Dostal vom Kreditschutzverband (KSV1870).
Und weiter: "Dies insbesondere im Hinblick auf den Erhalt des Standortes und der zahlreichen Arbeitsplätze in der Region."