Schreckmomente in Wien: Mittwochmittag wurde die Polizei von Bürgern alarmiert, nachdem ein 16-jähriger russischer Staatsangehöriger, der bereits amtsbekannt ist, per Messenger und über eine Social-Media-Plattform das Foto einer mutmaßlichen Schusswaffe mit einer gefährlichen Drohung versandt hatte.
Die Polizei schaltete sich sofort ein und Beamte des Stadtpolizeikommandos Liesing nahmen Ermittlungen auf. Durch die Staatsanwaltschaft Wien wurde umgehend eine Festnahmeanordnung erlassen. Eingeleitete Fahndungsmaßnahmen der Wiener Polizei verliefen zunächst negativ.
Aufgrund des Drucks der Beamten stellte sich der 16-Jährige jedoch am späten Mittwochnachmittag in einer Polizeiinspektion im 23. Bezirk selbst. Er wurde anschließend festgenommen. Bei der vermeintlichen Schusswaffe handelte es sich um eine Schreckschusswaffe, die sichergestellt wurde. Das Tatmotiv ist Gegenstand von Ermittlungen.