Prozess schon im Oktober

Mit Amok in Gedenkstätte gedroht: Konsequenzen für Zivi

Ausgerechnet in der KZ-Gedenkstätte Mauthausen (Bez. Perg) soll ein Zivildiener einen Amoklauf angekündigt haben. Am 6. Oktober steht er vor Gericht.
Oberösterreich Heute
19.09.2025, 17:36
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Am 9. September gegen 13 Uhr kam es zur Drohung mit der Gewalttat gegen andere Bedienstete der Einrichtung. Die Polizei wurde alarmiert und die Örtlichkeit gesichert. Der Verdächtige hatte inzwischen Reißaus genommen.

Wenig später ordnete die Staatsanwaltschaft Linz die Festnahme des jungen Mannes aus dem Bezirk Freistadt an. Das Sonderkommando Cobra und weitere Beamte spürten ihn zu Hause auf, die Handschellen klickten. Seitdem befindet sich der 20-Jährige in Untersuchungshaft.

Wie sich später herausstellte, ist der mutmaßliche Täter Mitglied der FPÖ. "Nach Bekanntwerden der Drohungen wurde das Parteiausschlussverfahren eingeleitet", reagierte der Freistädter Bezirkobmann Peter Handlos auf den Vorfall.

In wenigen Wochen wird es ernst für den Mann: Er muss sich vor Gericht verantworten, berichtet die "Kronen Zeitung".

Nach Amoklauf: Zugang nur mit Code

Nach dem verheerenden Amoklauf in Graz sollen Sicherheitsvorkehrungen an Schulen verstärkt werden. Konkrete Maßnahmen wie Schließsysteme wurden nun festgelegt. In mehreren Bildungseinrichtungen gibt es Probeläufe.

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