Die geplante Preisanhebung bei der Wiener-Linien-Jahreskarte und Parken sorgt für FPÖ-Ärger: Landtagspräsident Anton Mahdalik und Mobilitäts-Sprecher Klemens Resch orten "Abzocke" und kündigen Widerstand gegen die Preiserhöhungen an.
Die Entscheidung der Stadtregierung, Öffi-Tarife und Parkgebühren zu erhöhen, sorgt für scharfe Kritik der FPÖ. Die Freiheitlichen sehen in den geplanten Preisanhebungen einen unnötigen Griff in die Geldbörsen der Wiener.
"Parkgebühren werden erhöht, die Öffi-Jahreskarte verteuert und das mitten in einer anhaltenden Teuerungskrise. Die rot-pinke Stadtregierung kennt kein Maß mehr, wenn es ums Abkassieren geht. Statt zu entlasten, wird den Wienerinnen und Wienern noch tiefer in die Tasche gegriffen. SPÖ und NEOS haben ihre soziale Verantwortung endgültig über Bord geworfen", erklären Toni Mahdalik und Klemens Resch.
Mahdalik warnt vor den Folgen für die breite Bevölkerung: "Wer in Wien mobil sein muss – sei es mit dem Auto oder mit den Öffis – wird zur finanziellen Zielscheibe gemacht. SPÖ und NEOS betreiben keine Verkehrspolitik, sie betreiben Abzocke."
Resch nimmt besonders die Wiener Stadtwerke ins Visier: "Ob bei der Jahreskarte, bei Strom und Gas, bei der Fernwärme oder beim Parken – überall steigen die Preise. Das ist keine Aufschwungskoalition, das ist eine Abkassiererkoalition. Die Stadtwerke werden nicht mehr als Versorger verstanden, sondern als Einnahmequelle für rot-pinke Budgetlöcher."
Statt Preiserhöhungen fordert Mahdalik klare Entlastung: "Die Stadt Wien hätte die Möglichkeit, ein klares Signal für soziale Verantwortung zu setzen. Stattdessen werden Grundbedürfnisse wie Mobilität weiter verteuert. Das ist das Gegenteil von bürgernah."
Die Blauen kündigen politischen Widerstand an: "Die FPÖ wird sich diesen Preissteigerungen mit aller Kraft entgegenstellen – sowohl im Gemeinderat als auch in der öffentlichen Debatte. Die Wienerinnen und Wiener haben ein Recht auf leistbare Mobilität."