1.000 Euro für Hinweise

Flex-Anschlag auf Kickl-Route – FPÖ lobt Kopfgeld aus

Mutmaßlich linksextreme Vandalen wollen einen von Herbert Kickl erstbegangenen Klettersteig zerstört haben. Die FPÖ setzt nun ein Kopfgeld aus.
Newsdesk Heute
16.03.2025, 12:22
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"Da fehlen einem wirklich die Worte! Es ist schockierend, wie weit Linksextremisten inzwischen gehen und sogar Menschenleben gefährden. Das ist absolut irre und lebensgefährlich!", reagiert Herbert Kickl auf den mutmaßlichen Flex-Anschlag auf "seinen" Klettersteig.

Die Route "Geheimer Schwob" auf den Ausweichkogel (1450m) im Hochschwab, die vom FPÖ-Chef und zwei Kletter-Partnern 2020 erstbegangen wurde, ist nun genau deshalb offenbar Ziel von politisch motiviertem Vandalismus geworden.

Vermummte Unbekannte dürften dort die Sicherungshaken abgeflext haben. Zumindest wird das in einem anonymen Bekennerschreiben vom Donnerstag behauptet: "Weil wir uns entschlossen gegen seine rechte Ideologie stellen, haben wir uns dafür entschieden, seine Route 'Geheimer Schwob' an den Rauchtalplatten im Hochschwab zu entfernen." Fotos der Skandal-Aktion inklusive.

Der sinnlose Vandalismus sorgte für einen Aufschrei im Land. Die steirische FPÖ hat nun sogar ein Kopfgeld ausgesetzt!

FPÖ lobt Kopfgeld aus

"Der FPÖ-Landtagsklub lobt 1.000 Euro für sachdienliche Hinweise an die Polizei aus, die zur Ergreifung der Täter führen", so der steirische FPÖ-Klubobmann Marco Triller in einer Pressemitteilung. "Es kann doch nicht sein, dass Kletterrouten von Linksextremen brutal zerstört werden. Diese Tat hätte auch andere Kletterer massiv gefährden können."

Der Freiheitliche will die Täter "mit aller Härte des Gesetzes" zur Verantwortung ziehen: "Es handelt sich hierbei um keinen 'Protest', sondern um eine schwerwiegende Straftat!"

Routenbeschreibung: "Der geheime Schwob"

"Nette im Plaisirstil gehaltene Route, die auch mehrere Gehpassagen und auch sonst einiges an Gras aufweist. Dazwischen immer wieder nette, einmal sogar eine sehr schöne Felspassage. Ideal in Verbindung mit einer Kletterei in der Ausweichkogel Westwand." – Quelle: bergsteigen.com

"Berge für Botschaften missbraucht"

Das Alpin-Portal "bergsteigen.com" warnte am Freitag bereits alle Bergsportler: "Achtung! Die Bohrhaken wurden offenbar entfernt". Die Bergfexe sind enttäuscht: "Schade, dass nach Thomas Behm [Kickls Kletter-Partner, Anm.], nun auch andere ideologische Gruppen, die Berge für ihre Botschaften missbrauchen."

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 16.03.2025, 13:10, 16.03.2025, 13:02
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