Nach dem tödlichen Attentat auf den US-Podcaster und Trump-Aktivisten Charlie Kirk hat die Regierung von Präsident Donald Trump all jenen gedroht, die Kirks Tod verteidigten oder sogar feierten. Um an den getöteten rechten Aktivisten zu erinnern, moderierte US-Vizepräsident JD Vance im Weißen Haus eine eigene Folge von Kirks Podcast, der "Charlie Kirk Show".
Vance und seine Gäste rückten Kirks Vermächtnis ins Zentrum und verliehen dem Ganzen eine stark religiöse Note, berichtet "NTV". Gleichzeitig machten sie erneut klar, wen das Lager rund um Trump hinter dem Attentat vermutet: die politische Gegenseite.
Die Sonderfolge wurde auf Rumble ausgestrahlt, einer Plattform, die bei der US-Rechten besonders beliebt ist. In der Sendung meldete sich auch Stephen Miller, Trump-Berater und stellvertretender Stabschef im Weißen Haus, zu Wort. Er kündigte an, die Regierung werde alle ihre Mittel einsetzen, um "im Namen von Charlie" die "inländische Terrorbewegung" zu zerschlagen, die hinter dem Attentäter stecke. Trump hatte zuvor bereits die "radikale Linke" für Kirks Tod verantwortlich gemacht.
Über das Motiv des Tatverdächtigen ist bisher wenig bekannt. Laut Behörden verweigert der 22-Jährige bislang die Zusammenarbeit mit den Ermittlern – mehr dazu hier. Utahs Gouverneur Spencer Cox, der die Tat schon vor der Festnahme des Verdächtigen als "politisches Attentat" bezeichnet hatte, spricht von einer "eindeutig linken Ideologie". Eindeutige Beweise gibt es dafür aber keine.