Szene

"Verhöhnung der Opfer": Aufregung um Tills neuen Sager

Die Konzerte von Rammstein in Wien sind über die Bühne gebracht. Ihre beiden Auftritte im Ernst-Happel-Stadion sorgen aber weiterhin für Unruhe.

Alex G.
Rammstein-Frontmann Till Lindemann steht weiterhin in der Kritik.
Rammstein-Frontmann Till Lindemann steht weiterhin in der Kritik.
Malte Krudewig / dpa / picturedesk.com

An zwei aufeinander folgenden Abenden trat die Band Rammstein im Wiener Ernst-Happel-Stadion am 26. und 27. Juli auf. Ihre beiden Tourstopps sorgten bei etlichen Österreichern für Aufregung. Durch die schweren Vorwürfe gegen den Frontmann Till Lindemann (60), hatten etliche vorweg gefordert, dass die Shows abgesagt werden. Dabei meldeten sich auch laute Stimmen aus der heimischen Politik.

Wie "Heute"-Leser berichten, fiel beim ersten Konzertabend einiges auf, was man mit den Anschuldigungen in Verbindung bringen kann. So sorgte beispielsweise eine abgeänderte Songzeile für Verwirrung. Nun ist ein Video des Moments aufgetaucht, bei dem Till Lindemann mit dem neuen Text für Empörung sorgt.

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    "Rammstein gehts scheissn" heißt es auf einem Plakat.
    "Rammstein gehts scheissn" heißt es auf einem Plakat.
    Leserreporter

    Während dem Lied "Ausländer" fügte der 60-Jährige nämlich den Satz "Ja, mein Po-Klatsch ist nicht schlecht" hinzu. Auf Social Media sehen User diese Bemerkung als "pure Verhöhnung der Opfer", die sich im Zuge des Skandals mit schweren Vorwürfen gegen den Musiker in der Öffentlichkeit gemeldet hatten.

    "Fans finden das witzig und Till offensichtlich auch", heißt es weiter zum Clip auf Twitter. "Wie krank sind diese Leute, wenn sie sich über mutmaßliche Opfer lustig machen und den vermeintlichen Täter feiern."

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      Schauspieler Florian David Fitz transportiert seinen Hund auf die etwas andere Art.
      Schauspieler Florian David Fitz transportiert seinen Hund auf die etwas andere Art.
      Instagram/florian.david.fitz