Nicht jeder Urlaub verläuft nach Plan – von Krankheit bis Passverlust kann einiges schieflaufen. In echten Notfällen hilft das Außenministerium rasch und unbürokratisch. Doch was ist überhaupt ein konsularischer Notfall?
Genau das klärt das Außenamt jetzt in einem humorvollen Instagram-Post – mit echten (!) Beispielen aus den Konsulaten. Darunter auch völlig absurde Anfragen, die wohl für den einen oder anderen Lacher in der Botschaft gesorgt haben.
Ein besonders kurioser Fall: Eine Influencerin beschwerte sich beim Außenamt, weil im Hotelzimmer das WLAN nicht funktionierte – und bat um Hilfe. "Ich bin Influencerin und im Hotelzimmer geht das WLAN nicht! Könnt ihr nicht was dagegen tun!?", heißt es im Beitrag. Dabei handelt es sich natürlich nicht um einen Notfall.
Ein weiteres Beispiel, das man sonst eigentlich nur aus Filmen kennt: "Ich habe betrunken in Las Vegas geheiratet und will es rückgängig machen – könnt ihr helfen?" Auch hier handelt es sich nicht um einen Notfall.
Ernsthafter, wenn auch skurril, war dann schon der Fall eines Urlaubers, der von seiner Freundin stehen gelassen wurden – in Griechenland, an einer Tankstelle. Hier kann das Außenamt zumindest bei der Heimreise helfen, wie es augenzwinkernd schreibt.
Klar ist natürlich auch: Wurde man bestohlen und hat weder Geld noch Pass, steht das Außenministerium parat – über Botschaften oder Konsulate vor Ort. Genau für solche Fälle sind die österreichischen Vertretungen da.
Auf der Webseite des Außenministeriums finden sich zudem zahlreiche Fälle, in denen das Konsulat kontaktiert werden und auch helfen kann. Dazu zählen unter anderem: Finanzielle Notlage, vermisste Angehörige, Reisewarnungen, Passverlust und Unfall, Erkrankung und Sterbefälle.