Ab Montag (8. September) ist die Ennstalbahn zwischen Bischofshofen und Selzthal fast einen Monat lang (bis 6. Oktober) gesperrt.
In dieser Zeit fahren keine Züge, stattdessen richten die ÖBB einen umfassenden Schienenersatzverkehr ein. Für Pendler und Schüler heißt das: Früher aufstehen!
Die Busse verkehren zwischen Bischofshofen bzw. Schladming und Stainach-Irdning. Sie starten etwa 30 bis 40 Minuten früher, damit die Anschlüsse in Stainach-Irdning Richtung St. Michael sicher erreicht werden.
In der Gegenrichtung verlängert sich die Fahrzeit um rund 30 Minuten. Ergänzend fährt ein Pendelbus zwischen Stein an der Enns und Gröbming, der direkt an den Schienenersatzverkehr angebunden ist.
Für Schüler gibt es eigene Lösungen: Ein Direktbus am Morgen von Schladming nach Stainach-Irdning wartet auf die Regio-Busse aus Rohrmoos und Ramsau, sodass die Zuganschlüsse rechtzeitig erreicht werden.
Für Fahrgäste aus dem Sölktal wird der Ersatzbus von Liezen bis Rottenmann verlängert, sodass auch hier ein sicherer Schulweg gewährleistet bleibt.
Auch im Fernverkehr gibt es Ersatzlösungen: Busse verbinden Stainach-Irdning mit Bischofshofen, zusätzlich verkehren Direktbusse zwischen Radstadt und Bischofshofen sowie Abbringer- und Zubringer-Busse zwischen Radstadt, Schladming und Bischofshofen.
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Zwischen Graz und Stainach-Irdning gilt ein geänderter Fahrplan: Abfahrt in Graz jeweils 20 Minuten früher, Ankunft in Graz 20 Minuten später. Außerdem setzen die ÖBB Zusatzbusse zwischen Leoben und Radstadt ein, um die Anbindung an die Railjet-Verbindungen sicherzustellen.