Von der Vogue in den Palast

Diese Frau soll jetzt Prinzessin Kate anziehen

Die Frau von Kronprinz William hat eine neue Stylistin: Virginia "Ginnie" Chadwyck-Healey war einst Moderedakteurin bei der britischen "Vogue".
Christine Scharfetter
14.08.2025, 12:42
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Prinzessin Kate (43) zählt zu den bestangezogenen Frauen der Welt. Doch Fashionikonen fallen nicht einfach so vom Himmel. Ihre Geheimwaffe war jahrelang Stylistin Natasha Archer. Die 37-Jährige machte aus der bürgerlichen Kate eine internationale Style-Queen. Egal, ob Zara-Kleid oder Luxusrobe von Alexander McQueen, was sie trägt, ist innerhalb kurzer Zeit ausverkauft.

Der legendäre "Kate-Look" spült jedes Jahr Hunderte Millionen in die Kassen des britischen Modehandels. Doch die Frau von Kronprinz William hat nicht nur in Großbritannien großen Einfluss auf die Modeindustrie. Laut der Beratungsfirma "Brand Finance" ist die dreifache Mutter auch in den USA der royale Fashion-Influencer Nummer eins.

Doch jetzt, nach 15 Jahren im Dienst der britischen Königsfamilie, hat Kates langjährige Freundin, Assistentin und Stylistin gekündigt – und will sich als Stilberaterin selbständig machen.

Natasha Archer hatte für Prinzessin Kate stets die perfekten Kleider bei der Hand - auch auf Reisen.
Mark Stewart / Camera Press / picturedesk.com

Studienfreundin und Vogue-Redakteurin

Als Nachfolgerin im Multi-Funktions-Job wird nun Virginia "Ginnie" Chadwyck-Healey gehandelt - zumindest laut britischen Medien. Schließlich vertrat die heute 42-Jährige Archer bereits während deren Babypause im Jahr 2019, ist eine langjährige Vertraute des royalen Paares, war Moderedakteurin bei der "Vogue" und hat selbst aristokratische Wurzeln.

Chadwyck-Healey ist die Tochter von William Roberton Fraser, dem dritten Baron Strathalmond. Kate und William kennt sie schon seit der Schulzeit, alle drei besuchten zur selben Zeit die St. Andrews University. Die Herzogin und Chadwyck-Healey studierten gemeinsam Kunstgeschichte.

Bis 2018 war sie insgesamt zwölf Jahre lang Redakteurin bei der britischen "Vogue", dann wollte sie mehr Zeit mit ihren drei Kindern verbringen und ihr eigenes Beratungsunternehmen VCH Style gründen.

Mehr Selbstbewusstsein in weiten Hosen

Bereits 2019 verpasste sie Kate - zumindest kurzzeitig - ein Umstyling. Die Kleider wurden gegen weite Hosen getauscht und die Stilettos gegen Blockabsätze. Für Royal-Verhältnisse ein kleiner Tabubruch, der von Kritikern jedoch gefeiert wurde.

Es liegt daher nahe, dass Chadwyck-Healey nach Archers Rücktritt erneut engagiert wurde. Manche werten es als subtilen Hinweis, dass sowohl Kates Mutter, Carole Middleton, als auch Prinzessin Beatrice in den letzten Wochen in Chadwyck-Healeys limitierter Kollektion für Beulah London gesichtet wurden. Middleton präsentierte sich in einem braun-weiß gestreiften Hemdblusenkleid in Wimbledon, während Prinzessin Beatrice sich für einen rosa-weißen Zweiteiler für Royal Ascot entschied hatte.

Prinzessin Kate selbst glänzte in Wimbledon hingegen beim Damen-Finale in einem Self-Portrait-Zweiteiler in stilechtem Tennis-Creme-Weiß, bestehend aus einer kurzärmeligen Jacke und einem Faltenrock. Beim Herrenfinale trug sie ein königsblaues Kleid von Roksanda.

Das spricht dagegen

Allerdings sprechen einige Begebenheiten auch dagegen. So hat Chadwyck-Healey selbst drei Kinder und Ende letzten Jahres erst The FairGround, einen Online-Markplatz für Marken, die verantwortungsvolle Praktiken verfolgen, gegründet. Ob die Stylistin dabei noch Zeit hat, einen der anspruchsvollsten und wohl auch zeitaufwändigsten Jobs der Modebranche zu übernehmen, ist fraglich.

{title && {title} } kiky, {title && {title} } Akt. 14.08.2025, 13:02, 14.08.2025, 12:42
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