Gesundheit

Mit der Eliminationsdiät isst du nur noch das Richtige

Für deine Übelkeit und Kopfschmerzen gibt es einen triftigen Grund. Die Eliminationsdiät kann der Ursache auf die Spur gehen.

Eine Eliminationsdiät unterstützt deinen Körper dabei, Unverträglichkeiten während deiner Verdauung zu lindern.
Eine Eliminationsdiät unterstützt deinen Körper dabei, Unverträglichkeiten während deiner Verdauung zu lindern.
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Wenn du keinen bestimmten Ernährungsplan hast, gewöhnst du dich ganz leicht daran, ungesunde Lebensmittel zu dir zu nehmen. Aber die Angewohnheit, bei deinen Lebensmitteln keine Grenzen zu ziehen, kann auch zu häufigen Verdauungsbeschwerden führen.

Dein Unwohlsein liegt also nicht immer daran, dass du dich vollstopfst. Es kann sein, dass du dich einfach mit den falschen Lebensmitteln versorgst. Müdigkeit und Magenbeschwerden sind demnach nicht nur ein Resultat von einem heftigen Food-Koma. Damit du dich in Zukunft mit keinen weiteren Bauchbeschwerden plagen musst, solltest du die Eliminationsdiät in Erwägung ziehen.

Dank der Eliminationsdiät klappt's mit deiner Verdauung

Ein einfacher Allergietest kann dir auch Antworten bezüglich deiner (Un)Verträglichkeit gegenüber bestimmten Lebensmitteln geben. Doch manchmal können Ergebnisse unschlüssig sein und dein körperliches Befinden leidet in Folge an deiner medizinisch unentdeckten Allergie. Deshalb kannst du deine Verdauungsprobleme selbst in die Hand nehmen und mittels dem Diät-Verfahren herausfiltern, welche Lebensmittel deine Blähungen und weitere Leiden auslösen, und welche du ruhig weiterhin verputzen darfst.

Das Eliminationsverfahren sollte möglichst genau befolgt und protokoliert werden, damit es zu keiner Fälschung der Ergebnisse kommt. Für mehrere Wochen werden bestimmte Lebensmittelgruppen aus deiner Ernährung entfernt und anschließend wieder in deinen Essensplan eingeführt. Über die Zeitspanne deiner Diät solltest du (zumindest temporär) die folgenden Lebensmittel vermeiden: Nachtschattengewächse wie Tomaten oder Paprika, Koffein, Eier, Fisch, Milch- und Sojaprodukte und auch verarbeitetes Fleisch.

Das Ziel ist herauszufinden, welche körperlichen Reaktionen auf welche möglichen Lebensmittel zurückgeführt werden können. Deine Intoleranzen werden in einer Art Ernährungstagebuch aufgezeichnet, damit am Ende determiniert werden kann, welche eliminierten Lebensmittel zu deinen Symptomerscheinungen geführt haben. Die folgenden Anmerkungen sollten in deinem Tagebuch beziehungsweise in deinem Symptomprotokoll verzeichnet werden:

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    Damit alles genau protokolliert werden kann ist es wichtig, dass du auch wirklich all deine konsumierten Nahrungsmittel und Getränke aufschreibst.
    Damit alles genau protokolliert werden kann ist es wichtig, dass du auch wirklich all deine konsumierten Nahrungsmittel und Getränke aufschreibst.
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    Deine Kopfschmerzen, dein Herzrasen und weitere Leiden können nur eine Sache der Vergangenheit werden, wenn du die risikoarme Methode auch gewissenhaft durchziehst und dokumentierst. Zu genaueren und verlässlicheren Ergebnissen kommst du dann, wenn du dich sogar von einem professionellen Ernährungsberater konsultieren lässt, oder zumindest von einer weiteren Person, die ebenfalls qualifiziert ist, deine Symptome genauer zu deuten und deine aufgezeichnete Information zu überprüfen.

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