Am Mittwoch, dem 5. November 2025, steht uns ein besonderes Himmelsereignis bevor: Der Supervollmond leuchtet in voller Pracht über dem nächtlichen Himmel. Weil der Mond an diesem Tag der Erde besonders nahekommt – nur rund 357.000 Kilometer trennen ihn von uns – wirkt er größer und heller als gewöhnlich. Ein Spektakel, das nicht nur Astronomen, sondern auch Astrologen begeistert.
Bereits am Nachmittag, um 14.19 Uhr, erreicht der Mond seine volle Phase. Sichtbar wird er jedoch erst kurz nach Sonnenuntergang, wenn er majestätisch über dem Horizont aufgeht – in Mitteleuropa typischerweise nach etwa 16:20 Uhr. Wer also am Abend nach draußen schaut, hat gute Chancen, ihn in voller Pracht zu sehen – vorausgesetzt, der Himmel ist klar und die Lichtverschmutzung gering.
Seinen erdnächsten Punkt - mit einer Entfernung von rund 356.980 Kilometern - erreicht er dann laut Wiener Arbeitsgemeinschaft für Astronomie um 23.29 Uhr. Diese Nähe sorgt dafür, dass er nicht nur heller erscheint, sondern auch etwas größer wirkt: Untersuchungen zeigen, dass ein Mond in Perigäum im Vergleich zu einem weit entfernten Vollmond bis zu 14 Prozent größer und seine sichtbare Fläche sogar bis zu 30 Prozent heller erscheinen kann.
Astrologisch steht der Supervollmond im erdverbundenen Zeichen Stier. Diese Konstellation sorgt für Stabilität, aber auch für emotionale Tiefe. Der Mond im Stier erinnert uns daran, das Leben zu genießen, zur Ruhe zu kommen – und dennoch loszulassen, was nicht mehr zu uns gehört.
Der Begriff "Supermond" bezeichnet keinen offiziellen astronomischen Fachausdruck, sondern entstand populär, um einen Vollmond zu beschreiben, der sich nahe am erdnächsten Punkt seiner Umlaufbahn (Perigäum) befindet. Weil der Mond am 5. November so nahe ist, zählt dieses Ereignis zu den stärksten und eindrucksvollsten Supervollmonden des Jahres.
