Im Sommer ist es eine beliebte Abkühlung - Eis aus dem Supermarkt oder dem nächsten Eissalon. Dabei stellen sich viele die Frage: Kann Eis überhaupt schlecht werden? Die Antwort ist einfach: ja. Wir verraten, welche Rolle die Kühlkette und das Mindesthaltbarkeitsdatum dabei spielen.
Es passiert am Weg in den Supermarkt, in der Einkaufstasche und sogar im Tierkühler selbst, wenn der Strom ausfällt: Die Kühlkette wird unterbrochen. Ist das der Fall, fängt das Eis an zu schmelzen und auf der Oberfläche bilden sich Eiskristalle. Hier können sich leicht Keime und Bakterien sammeln, die eine Lebensmittelvergiftung auslösen können. Aus diesem Grund sollte bereits aufgetautes Eis nicht wieder eingefroren werden.
Wird die Kühlkette im Gefrierfach hingegen ununterbrochen aufrechterhalten, muss man sich keine Sorgen machen. In diesem Fall hält sich das Eis über viele Monate - sogar über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus.
Übrigens: Haben sich auf der Verpackung Eiskristalle gebildet, gibt das noch keinen Rückschluss auf die Qualität des Inhalts. Dies kann durch häufiges Öffnen der Tiefkühltruhe entstanden sein, beeinflusst das Eis aber zunächst nicht.
Doch auch ohne Eiskristalle, kann das Eis bereits schlecht sein - insbesondere dann, wenn man sich an den Einkauf gar nicht mehr erinnern kann. Woran du dennoch schlechtes Eis erkennen kannst und worauf du im Eissalon achten solltest: