Hokkaido und Muskat

Nagelprobe – so findest du den perfekten Kürbis

Passend zur Kürbis-Saison zeigen wir dir einige Hacks: Wie du einen richtig guten Kürbis findest und wie du ihn leichter schneiden kannst.
Heute Life
14.10.2025, 11:54
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Bald ist Halloween und geschnitzte Kürbisse grinsen einem hell erleuchtet entgegen. Doch nicht nur als gruselige Deko machen sie sich gut, sondern auch auf deinem Teller: Es ist Kürbissaison! Wer sich ein Kürbisgericht zaubern will, hat die Qual der Wahl: Es gibt nämlich über 800 verschiedene Kürbissorten - davon ist jedoch nur etwa ein Viertel essbar.

Schälen oder nicht schälen?

Einer der beliebtesten Kürbisse ist der Hokkaido. Er ist eher klein und seine Schale orange bis tiefrot. Diesen Kürbis musst du übrigens nicht schälen, die Schale wird beim Kochen weich und kann verzehrt werden. Den Butternusskürbis hingegen – ebenfalls eine beliebte Sorte – musst du schälen.

Dann gibt es zum Beispiel auch noch den Muskatkürbis. Das ist die stark gerippte Sorte mit grünlicher oder orangebrauner Schale. Er muss geschält werden und eignet sich zum Beispiel für Suppen und Ofengerichte.

Was der Nageltest verrät

Wenn du dich für eine Sorte entschieden hast, gilt es, ein besonders gutes Exemplar zu finden. Dabei kann dir der Klopftest helfen: Klingt der Kürbis beim Klopfen hohl, ist das ein Anzeichen dafür, dass er reif ist.

Die Schale sollte zudem keine Druckstellen aufweisen und so fest sein, dass du sie mit dem Fingernagel nicht beschädigen kannst. Außerdem sollte der Stiel trocken, holzig und leicht bräunlich sein. Drückst du den Stiel leicht ein, darf keine Flüssigkeit austreten.

So lässt sich der Kürbis leichter schneiden

Hast du ein prächtiges Exemplar gefunden, ab in die Küche damit. Doch oft sind die Kürbisse groß, hart und lassen sich kaum schneiden. Für dieses Problem gibt es einen Hack: Lege den Kürbis vor dem Verarbeiten bei rund 150 Grad für etwa 30 Minuten in den Ofen. Danach lässt er sich viel leichter schneiden, schälen und zubereiten.

Bei richtiger Lagerung – am besten dunkel, kühl und trocken – kannst du ganze Kürbisse über mehrere Monate aufbewahren. Angeschnittene Exemplare bleiben im Kühlschrank je nach Sorte zwei bis vier Tage frisch. Du kannst den Kürbis auch einfrieren: zum Beispiel blanchierte Stücke oder bereits zur Suppe verarbeitet und portioniert.

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