Bereits im ersten Monat gab die Regierung 1,75 Millionen Euro für externe Beratungen aus – das ergab eine Anfrage der grünen Vizeparteichefin Alma Zadić. Besonders aktiv zeigten sich rot geführte Ministerien: Allein die Wiener PR-Agentur bettertogether erhielt Aufträge im Wert von 31.202 Euro. Auch bei den NEOS flossen kräftig Steuergelder – Bildungsminister Christoph Wiederkehr gab über 126.000 Euro für Berater aus und ließ sich für eine Pressekonferenz sogar von einer Visagistin stylen.
"Heute" hat sich in der Hansson-Siedlung umgehört. Was sagen die Wiener dazu?
„Uns nehmen sie das Geld weg und dort schleudern sie es raus!“Josef, 67ist verärgert
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"Das ist eine Katastrophe, das kann es ja nicht sein", zeigt sich Christine fassungslos. "Irgendwas muss sich da ändern", schimpft sie weiter.
"Uns nehmen sie das Geld weg und dort schleudern sie es raus. Wenn sie schon Politiker sind, warum brauchen sie dann Berater?", ärgert sich gleich danach Josef.
Christian: "Das Ganze ist eine Augenauswischerei. Die sollen den armen Leuten helfen und das Geld für andere Zwecke ausgeben."
Petra packt's gar nicht mehr: "Die können leicht das Geld ausgeben, die fahren mit ihren gepanzerten Autos und wissen ja gar nicht mehr, was die Realität ist. Auf die eigenen Leute wird vergessen. Was sich jetzt abspielt, ist nicht mehr normal."
