Was Millennials früher hauptsächlich mit Oberteilen gemacht haben, wird heute auf den Bikini übertragen: Das sogenannte "Double Layering" ist der neueste Social-Media-Trend, auf den Fashionistas schwören. Statt nur einen Bikini zu tragen, werden gleich zwei übereinander kombiniert. Der Look entpuppt sich als echter Eyecatcher, der am Strand oder Pool die Blicke auf sich zieht.
Um den trendigen Layering-Look zu erzielen, hat man zwei Optionen: Entweder stylt man tatsächlich zwei separate Bikinis übereinander oder man setzt auf ein Modell, das optisch so wirkt, als wären es zwei. Influencerin Kagan Brooks präsentiert in einem ihrer Videos ein solches Bikini-Oberteil. Unter ihrem TikTok-Beitrag zeigen sich Fans begeistert: "Ich liebe dieses Oberteil" und "Ich brauche unbedingt auch so eins!", heißt es.
Die auffällige Machart des Oberteils trifft offensichtlich einen Nerv. Es gibt aber auch Gegenstimmen. Eine Userin merkt trocken an: "Die Bräunungsstreifen werden verrückt aussehen."
Der neue Beach-Look sorgt nicht nur unter Influencern, sondern auch bei internationalen Sternchen für Begeisterung: R&B-Sängerin SZA zeigte sich bereits vor zwei Jahren mit dem heiß diskutierten Outfit auf Instagram. Auch Internet-Sensation Tyla präsentierte sich mit dem "Layered"-Look: Die südafrikanische Sängerin trug nicht nur zwei, sondern setzte gleich auf drei Bikini-Oberteile, um ihr Outfit zu perfektionieren.
Kylie Jenner zeigte sich kürzlich in Venedig im "Double Layering"-Look neben Model-Schwester Kendall Jenner. Die Herzdame von Schauspieler Timothée Chalamet spielte beim Kombinieren der Bikini-Oberteile mit verschiedenen Stoff-Texturen, blieb aber der schwarzen Farbe treu.
Wenn du keinen vorgefertigten Bikini kaufen, sondern auf die DIY-Variante setzen möchtest, wühl dich daheim mal durch deine Schublade mit Schwimmsachen. Am besten lassen sich Bikinis im ähnlichen Schnitt miteinander kombinieren – etwa zwei Triangel-Bikinis oder zwei Bandeau-Oberteile.
Auch farblich ist der Fantasie keine Grenze gesetzt. Schwarz trifft Neonpink – warum nicht? Oder zwei leuchtende Farben im Colourblocking-Stil. Je mutiger, desto besser. Der Trend lebt von Kreativität und individuellen Kombinationen.