Verlangen zu viel

Gratis Miet-Check – SPÖ nimmt Vermieter ins Visier

Trotz Mietpreis-Stopp verlangen manche Vermieter zu viel. Die SPÖ will mit einem kostenlosen Online-Check gegen überhöhte Mieten vorgehen.
Heute Politik
10.10.2025, 15:44
Loading...
Angemeldet als Hier findest du deine letzten Kommentare
Alle Kommentare
Meine Kommentare
Sortieren nach:

Kommentare neu laden
Nach oben

Die hohen Wohnkosten machen vielen Menschen in Österreich noch immer schwer zu schaffen. Die Bundesregierung hat deshalb – trotz harter Budgetkonsolidierung – Maßnahmen zur Bekämpfung der Teuerung umgesetzt.

SPÖ-Bundesgeschäftsführer Klaus Seltenheim erinnert gegenüber "Heute" etwa an die SPÖ-Maßnahme "Mietpreis-Stopp", die seit 1. April 2025 in Kraft ist. 2,7 Millionen Menschen in Altbauwohnungen, Gemeinde- und ausfinanzierten Genossenschaftswohnungen ersparen sich heuer dadurch rund 140 Millionen Euro.

SPÖ präsentiert gratis Mietpreis-Check

Trotz der Regelung, kann es sein, dass Vermieter sich nicht an das Gesetz halten und dennoch mehr verlangen, als eigentlich erlaubt ist.

Die SPÖ hat daher im Rahmen ihrer österreichweiten Wohnkampagne "Dein Zuhause, unser Auftrag. Wir machen Wohnen leistbar." zusammen mit der Mietervereinigung Österreichs den gratis Mietpreis-Check gestartet, informiert Bundesgeschäftsführer Seltenheim.

Kostenlose Überprüfung

Online können Mieter kostenlos und unkompliziert ihren Mietvertrag überprüfen lassen und herausfinden, ob sie zu viel Miete zahlen.

Sollte der Mietvertrag dann nach Einschätzung der Experten der Mietervereinigung Österreichs gegen Gesetze verstoßen, können sich Mieter zur Wehr setzen. Mit der Unterstützung der Mietervereinigung besteht dann die Möglichkeit, zu viel bezahlte Miete zurückzufordern – notfalls auch vor Gericht.

"Stärken Mieter"

"Wohnen ist ein Grundrecht, kein Spekulationsobjekt. Mit unserem gratis Mietpreis-Check stärken wir Mieter im Kampf gegen die Machenschaften von Immobilienhaien und Spekulanten. Der Mietpreis-Check von SPÖ und Mietervereinigung Österreichs bringt Licht ins Dunkel von undurchsichtigen Vertragsdetails und gibt Mieter*innen die Möglichkeit, sich gegen Mietwucher zu wehren", betont Bundesgeschäftsführer Klaus Seltenheim.

{title && {title} } pol, {title && {title} } Akt. 10.10.2025, 16:57, 10.10.2025, 15:44
Weitere Storys
Jetzt E-Paper lesen