Zahlreiche europäische Spitzenpolitiker haben nach dem furchtbaren Amoklauf in Graz ihre Bestürzung und Anteilnahme ausgedrückt. "Die Nachrichten aus Graz treffen ins Mark" schrieb EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen auf X. "Schulen sind Symbole für Jugend, Hoffnung und Zukunft. Es ist schwer zu ertragen, wenn sie zu Orten von Tod und Gewalt werden", so die siebenfache Mutter weiter.
Tief erschüttert zeigte sich Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni: "Meine Verbundenheit und die der gesamten italienischen Regierung gilt den Familien der Opfer."
Auch der italienische Präsident Sergio Mattarella kondolierte: "In diesem Augenblick tiefer Trauer möchte ich den Familien der Opfer mein tief empfundenes Beileid und mein aufrichtiges Mitgefühl aussprechen. Die Gedanken der Italiener und meine eigenen sind auch bei den verletzten jungen Menschen, denen ich eine rasche und vollständige Genesung wünsche“, so Mattarella in einer Botschaft an Bundespräsident Alexander Van der Bellen.
Der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz schrieb auf X: "Entsetzliche Nachrichten aus Graz. Wir sind in Gedanken bei unseren österreichischen Freunden und Nachbarn und trauern mit ihnen."
Sie sei "zutiefst erschüttert über den schrecklichen Anschlag", erklärte Roberta Metsola, Präsidentin des EU-Parlaments via X. "Europa steht an der Seite Österreichs", versichderte sie.
Jedes Kind sollte sich in der Schule sicher fühlen und ohne Angst und Gewalt lernen können", kommentierte die EU-Außenbeauftrage Kaja Kallas den furchtbaren Amoklauf an einer Schule in Graz mit nach bisherigen Erkenntnissen zehn Toten und mehreren teil schwer Verletzten.
Von einem "sinnlosen Gewaltakt an einem Ort, an dem sich Kinder sicher und beschützt fühlen sollten", sprach Antonio Costa, Präsident des Europarates: "Meine Gedanken sind in diesem schweren Moment bei den Familien und Freunden der Opfer."
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj äußerte sich auf X ebenfalls "tief betroffen über den tragischen Schul-Amoklauf in Graz, der viele unschuldige Menschenleben forderte". "Unser tiefstes Mitgefühl gilt den Opfern, ihren Familien und der österreichischen Bevölkerung", so Selenskyi weiter.
Erschüttert zeigte sich die slowenische Präsidentin Natasa Pirc Musar: "Wir teilen ihre Trauer, ihren Schmerz und ihre Fassungslosigkeit", schrieb sie auf X. Raffaele Fitto, Vizepräsident der EU-Kommission, sprach "den Opfern, ihren Familien und der gesamten Gemeinschaft" sein Mitgefühl aus: "Schulen, Orte der Sozialisation und des Wachstums, sollten niemals zu Orten des Leids werden."
Der französische Präsident Emmanuel Macron erklärte auf X: "Frankreich drückt den Angehörigen der Opfer, dem österreichischen Volk und dem Bundeskanzler @_CStocker seine volle Solidarität in dieser schweren Zeit aus." Bundeskanzler Christian Stocker bedankte sich in einem Kommentar unter Macrons Posting – er sei "sehr dankbar für das Zeichen der Solidarität von Dir und vielen Freunden aus aller Welt".
Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán kondolierte Bundeskanzler Christian Stocker via X und betonte: "Unsere Gedanken und Gebete sind bei den Familien der Opfer.
Tschechiens Premierminister Peter Fiala erklärte: "Ich bin zutiefst schockiert über die tragische Nachricht vom Anschlag auf die Schule in Graz. Es ist äußerst schmerzhaft, wenn so etwas passiert – insbesondere an einem Ort, der Sicherheit symbolisieren soll."
"Schulen sollten Leuchttürme des Lernens und der Hoffnung sein, in denen sich jedes Kind sicher fühlt", so Griechenlands Premier Kyriakos Mitsotakis: "Ich spreche dem österreichischen Volk mein tief empfundenes Beileid aus."