Tipps & Hintergründe

Frostalarm! 7 Tipps gegen kalte Füße

Wenn die Zehen einfach nicht warm werden, steckt oft mehr dahinter als nur kaltes Wetter. Sieben einfache Tipps für wohlig warme Füße.
Heute Life
15.10.2025, 13:15
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Kalte Füße – ein lästiges, aber weit verbreitetes Phänomen, besonders in der kalten Jahreszeit. Während manche Menschen das Frösteln kaum kennen, kämpfen andere selbst bei milden Temperaturen mit eiskalten Zehen. Doch woran liegt das eigentlich? Die Ursachen reichen von harmlosen Durchblutungsstörungen bis hin zu hormonellen Unterschieden – und tatsächlich sind Frauen deutlich häufiger betroffen als Männer. Aber es gibt einfache Maßnahmen, mit denen man kalten Füßen effektiv vorbeugen kann.

7 Tipps gegen kalte Füße

1
Bewegung
Schon kurze Spaziergänge oder Fußgymnastik regen die Durchblutung an.
2
Wärmende Kleidung
Dicke Socken aus Wolle oder Kaschmir – am besten mit atmungsaktivem Schuhwerk.
3
Fußbäder
Wechselfußbäder (abwechselnd warm und kalt) trainieren die Gefäße und fördern die Blutzirkulation.
4
Trocken halten
Feuchtigkeit entzieht Wärme – also nasse Socken sofort wechseln.
5
Massagen
Eine Fußmassage mit wärmendem Öl (z. B. Ingwer- oder Rosmarinöl) verbessert die Durchblutung.
6
Wärmequellen
Wärmflasche oder Kirschkernkissen ins Bett legen, aber nicht zu heiß (Verbrühungsgefahr!)
7
Gesunde Ernährung
Eisen- und vitaminreiche Kost (z. B. Spinat, Haferflocken, Nüsse) unterstützt die Blutbildung und Gefäßgesundheit.

Warum Frauen häufiger kalte Füße haben

Frauen sind tatsächlich biologisch im Nachteil, wenn es um warme Füße geht:

• Hormonelle Unterschiede: Das Hormon Östrogen sorgt dafür, dass sich Blutgefäße leichter verengen, wodurch die Durchblutung der Haut reduziert wird.

• Geringere Muskelmasse: Muskeln produzieren Wärme – da Frauen im Schnitt weniger Muskelmasse haben, frieren sie schneller.

• Verteilung der Körperwärme: Der Körper hält bei Kälte zuerst die Körpermitte und lebenswichtige Organe warm – bei Frauen stärker als bei Männern, was zulasten der Füße geht.

• Zyklusabhängige Schwankungen: In der zweiten Zyklushälfte steigt die Körpertemperatur leicht an, aber die Hautdurchblutung nimmt ab – kalte Hände und Füße sind dann besonders häufig.

Warum entstehen kalte Füße?

Kalte Füße sind meist harmlos, aber sie haben verschiedene körperliche und umweltbedingte Ursachen:
Durchblutungsstörungen – Wenn die Blutgefäße sich verengen (z. B. bei Kälte oder Stress), gelangt weniger warmes Blut in die Extremitäten.
Zu niedriger Blutdruck – Verringert die Blutzirkulation in Händen und Füßen.
Kälteempfindlichkeit oder niedriger Energieumsatz – Menschen mit geringerer Muskelmasse produzieren weniger Körperwärme.
Schilddrüsenunterfunktion – Führt zu einem verlangsamten Stoffwechsel und damit zu Kältegefühl.
Eisenmangel oder Blutarmut (Anämie) – Mindert den Sauerstofftransport im Blut, wodurch die Temperaturregulierung gestört ist.
Nervenschäden (z. B. bei Diabetes) – Können das Temperaturempfinden und die Gefäßregulation beeinträchtigen.
Psychischer Stress oder Angst – Aktiviert den Sympathikus ("Fluchtmodus"), was die Durchblutung der Haut drosselt.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 15.10.2025, 13:33, 15.10.2025, 13:15
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