Duell der Ultra-Smartphones

iPhone 17 Pro Max vs Galaxy Z Fold7: Das Giganten-Duell

Der "Heute"-Vergleich: iPhone 17 Pro Max vs. Galaxy Z Fold. Design, Kamera, Akku, Display und KI — wer gewinnt? Unser detaillierter Check klärt auf.
Rene Findenig
19.09.2025, 16:30
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Apple gegen Samsung, klassische Rivalen — doch dieses Mal stehen zwei grundverschiedene Konzepte auf dem Prüfstand: das traditionelle Premiummodell mit maximaler Kamera- und System-Politur, Apples iPhone 17 Pro Max, gegen das verspielte, produktive Faltwunder Samsung Galaxy Z Fold7. In diesem Vergleich kämpfen die beiden Spitzenmodelle in zehn klar umrissenen Kategorien gegeneinander. Kann es nur einen Sieger geben? Vorweg: Das iPhone 17 Pro Max wirkt wie der ausgereifte Feinschliff eines Klassikers — Top-Performance, starke Kamera-Grundausstattung, straighte Bedienung. Das Z Fold7 hingegen verkauft das Erlebnis: ein Tablet im Smartphone-Format, Multi-Tasking, Riesenbildschirm und spannende KI-Features.

Welches Gerät "besser" ist, hängt stark davon ab, ob man ein klassisches Smartphone-Erlebnis oder ein flexibles Multitasking-Tool bevorzugt. Apple positioniert das iPhone 17 Pro Max als das leistungsfähigste iPhone mit großem Display, längerer Laufzeit und einem neuen Kamerasystem auf Basis der 48-MP-Fusion-Sensorik; Apple hebt außerdem den A19-Pro-Chip und verbesserte Front-Kamera-Funktionen hervor. Samsung setzt beim Z Fold7 auf die Fold-Technik mit einem entfaltbaren 8-Zoll-Hauptdisplay, einem großen Cover-Screen und einer Hochleistungs-Kameraausstattung, die bis zu 200 MP beim Weitwinkel nennen darf; Samsung betont auch die Integration von Galaxy-AI-Funktionen und eine verbesserte Displayheligkeit.

Beide Hersteller liefern also Premium-Hardware, aber mit gegensätzlichen Schwerpunkten: Apple perfektioniert das klassische Smartphone, Samsung erweitert die Form und will Funktionen liefern, die auf den großen Bildschirm zugeschnitten sind.

1) Design — Form, Haptik und Verarbeitung

Apple bleibt seinem klaren Premium-Codex treu: Das iPhone 17 Pro Max präsentiert sich als großes, flaches, sehr sauber verarbeitetes Metall-Glas-Gerät mit makelloser Spalt- und Materialanmutung. Die Pro-Max-Variante ist nicht zurückhaltend — sie ist schwerer, aber das vermittelt Wertigkeit. Apple hat die Kanten und das Handling so abgestimmt, dass das Gerät auch in einhändig-kompatiblen Situationen noch brauchbar bleibt. Einige Nutzer sind allerdings vom neuen Design der 17er-Reihe irritiert und auch Farb-Kritik gibt es.

Samsung dagegen verkauft ein Statement: gefaltet klein, entfaltet groß. Das Z Fold7 ist dünner als seine Vorgänger, schlanker im Auftritt und wirkt, wenn es aufgeklappt ist, wie ein tragbares Mini-Tablet. Die Mechanik ist inzwischen so verfeinert, dass das "Knack" der ersten Folds Vergangenheit scheint; die nahtlose Bildschirmfläche beim Aufklappen ist deutlich verbessert worden. Allerdings ist das  Fold nicht so kompakt-griffig wie ein Monoblock-Smartphone.

Gewinner: Samsung Galaxy Z Fold7.
Sehr knappe Kiste! Für reine Materialqualität, Präzision und die klassische Premium-Ästhetik liegt Apple vorn, wenn auch nur hauchdünn; wer das ikonische, makellose Finish will, greift zum iPhone. Samsung punktet jedoch mit Innovationsmut und einem riesigem Design-Sprung, beeindruckt zudem mit der Falt-Funktion und liefert einen echten Hingucker ab.

2) Bedienung — Alltag, Ergonomie, Software-Fluss

Apple setzt auf Simplizität. iOS ist durchgetaktet, vorhersehbar und schnell. Die Interaktion fühlt sich flüssig und konsistent an: App-Wechsel, Systemgesten, Kamera-Workflows — alles ist auf eine möglichst reibungslose, intuitive Nutzung ausgelegt. Der Fokus auf einhändige Bedienung, Gestik und Einfachheit zahlt sich aus, gerade für Nutzer, die ein Gerät schnell "anfassen" und bedienen wollen.

Samsung liefert mit dem Z Fold7 eine Multi-Window-Küche: Echtes Multitasking, Fensteranordnung, Drag-and-Drop zwischen Apps und produktive Tools fühlen sich fast wie auf einem Rechner an. One UI ist inzwischen speziell für Foldables optimiert — dafür ist die Lernkurve etwas steiler, und man muss die Möglichkeiten aktiv nutzen, um den Mehrwert zu sehen. Für Power-User ist das ein gewaltiger Vorteil, für Schnellnutzer kann es überfrachtet wirken. DeX ist zudem das Beste am Markt, wenn es um nahtlose Arbeit geht.

Gewinner: Samsung Galaxy Z Fold7.
In Sachen Bedienbarkeit im produktiven Einsatz und Multitasking ist das Fold7 überlegen; iPhone bleibt zwar einfacher, kann aber nicht das Format-bedingte Multi-Window-Potenzial bieten.

3) Kamera — Foto- und Videoqualität, Flexibilität

Apple hat die Kameraserie weiter verfeinert: 48-MP Fusion Sensoren, ein neues Tele-Modul sowie Software-Optimierungen sollen noch sauberere Bilder und längere optische Reichweiten liefern. Apple bewirbt starke Low-Light-Leistungen und eine verbesserte Front-Camera mit Center-Stage. Erste Tests loben die alltägliche Bildqualität, gleichzeitig gab es Berichte über seltene Artefakte bei extrem hellem LED-Licht — Apple arbeitet hier an einer Software-Behebung.

Samsung rüstet seine Fold-Reihe in diesem Zyklus massiv auf: Das Fold7 bietet eine Weitwinkel-Hauptkamera mit bis zu 200 MP, ergänzt durch Ultraweit- und Tele-Module. In der Praxis bedeutet das: extreme Detailaufzeichnung bei guten Lichtbedingungen, umfangreiche Crop- und Nachbearbeitungs-Optionen und nützliche AI-Assists direkt im Foto-Workflow. Allerdings zeigen manche Reviews, dass ein höherer Megapixelwert nicht automatisch in allen Situationen bessere Bilder liefert — die Software-Verarbeitung bleibt entscheidend.

Gewinner: Apple iPhone 17 Pro Max.
Zwar mehr Flexibilität, eine erstarkte Hauptkamera und proaktive KI-Editing-Werkzeuge bei Samsung — doch hier setzt sich die rohe Kamera-Kraft des Apple-Smartphones in der teuersten Variante durch.

4) Akku und Laden — Laufzeit, Ladetempo, Alltagstauglichkeit

Apple spricht von "Breakthrough battery life" beim 17 Pro Max; das Gerät wurde auf längere Laufzeit und thermische Effizienz getrimmt — die Kombination aus A19 Pro und optimierten Energiemanagement verspricht spürbare Verbesserungen gegenüber Vorgängern. Realtests deuten auf lange Nutzungszeiten bei moderatem Einsatz hin.

Samsung stattet das Fold7 mit rund 4400 mAh aus und kombiniert das mit einem effizienten Prozessor-Package und Softwareoptimierungen; Samsung verspricht "all-day battery" — in der Praxis hängt das sehr davon ab, wie oft man das große Hauptdisplay nutzt, da Videoschauen und Multitasking auf 8 Zoll deutlich mehr Energie ziehen. Schnellladen und kabelloses Laden sind weiterhin vorhanden, bei Samsung aber meist mit leicht höheren Spitzenleistungen im Alltag.

Gewinner: Apple iPhone 17 Pro Max.
Trotz beeindruckender Hardware beim Fold7 ist der klassische Monoblock-Formfaktor mit Apples Energieoptimierung in Summe ausdauernder — besonders wenn man intensive Nutzung auf dem Fold-Hauptdisplay berücksichtigt.

5) Betriebssystem — Ökosystem, Updates, Privatsphäre

iOS ist Apples große Stärke: enge Integration mit Hardware, jahrelange OS-Updates und strikte Privacy-Kontrollen. Für Nutzer, die Wert auf verlässliche Updates über viele Jahre legen, bleibt Apple die erste Wahl. Außerdem ist die App-Qualität und -Optimierung auf iPhone-Hardware oft etwas homogener.

Samsung setzt auf Android + One UI und hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte bei Update-Versprechen gemacht, ist am Android-Markt mit Google mittlerweile führend; Fold-spezifische Optimierungen sind prominent geworden, und die Zusammenarbeit mit Google hat die native Multitasking-Unterstützung verbessert. Dennoch bleibt Android in Sachen Update-Langlebigkeit leicht hinter Apples klarer Update-Historie zurück.

Gewinner: Apple iPhone 17 Pro Max.
Lange Update-Garantie, starke OS-Integrationen und Apples Datenschutzansatz lassen iOS die Nase vorne haben.

6) Prozessor — Rohleistung und Effizienz

Apple setzt traditionell auf hausinterne Chips und das A19-Pro ist keine Ausnahme: Apple bewirbt hohe Single-Core-Leistung, starke GPU-Performance und ein vapour-cooled thermisches Design, das konstante Leistung auch über längere Phasen ermöglichen soll. In Benchmarks und realer Nutzung bedeutet das snappy UI, schnelle Fotoberechnungen und stabile Performance bei Spielen und Pro-Apps.

Samsung verbaut das aktuell leistungsstärkste Qualcomm-SoC in vielen Märkten, Snapdragon 8 Elite, und kombiniert diesen mit speziellen Bild- und KI-Beschleunigern (ProVisual Engine). Die Performance ist exzellent, besonders in Multi-Core- und GPU-intensiven Tasks; thermisches Management und Dauergame-Performance sind aber durch das schlanke Fold-Gehäuse eine größere Design-Herausforderung.

Gewinner: Apple iPhone 17 Pro Max.
In Sachen nachhaltiger Alltags-Performance und energieeffizienter Spitzenleistung behält Apples A-Serie die Oberhand.

7) Speicher — Varianten, Erweiterbarkeit, Alltag

Apple bietet beim 17er-Lineup wieder großzügige Basisspeicher-Stufen (256 GB Start) und schnelles NVMe-Speicher-Design mit hohen Durchsatzraten; es gibt keine microSD-Erweiterung, dafür aber konsistente Performance. Für professionelle Nutzer sind hohe Speicher-Stufen sinnvoll, besonders bei 4K/8K-Videoaufnahmen.

Samsung bietet ebenfalls verschiedene Speicheroptionen; beim Fold7 stehen große Konfigurationen bereit, oft mit ähnlicher Leistung. Samsung hat bei Folds traditionell keine microSD-Slots mehr eingebaut, sodass auch hier die Wahl der richtigen Konfiguration bei Kauf wichtig ist. Beide Hersteller liefern schnelle, zuverlässige Speichersysteme, die im Alltag kaum limitieren.

Bewertung: Unentschieden.
Technisch sind beide auf hohem Niveau und unterscheiden sich kaum in der Alltagswirkung; die Entscheidung fällt auf persönliche Speicherbedürfnisse.

8) Preis — Anschaffungskosten und Preis-/Leistungsgefüge

Apples iPhone Pro Max liegt klassischerweise am oberen Ende des Preisspektrums, besonders bei großen Speicherstufen. Und Apple-Preispositionierung ist Premium-preislich konsistent.

Samsung positioniert das Fold7 ebenfalls sehr hochpreisig — oft mit einem Aufschlag gegenüber "normalen" Flaggschiffen, da die Fold-Technik und das einzigartige Display ihren Preis haben. Beide sind teuer, dennoch bietet Samsung durch das Fold-Konzept einen zusätzlichen Nutzungssinn (Tablet-Ersatz), der für manche Käufer den Mehrpreis rechtfertigt.

Gewinner: Samsung Galaxy Z Fold7.
Ein reiner Preisvergleich ist schwer — beide sind teuer — doch wenn man Preis gegen Nutzwert (Smartphone + Tablet in einem) rechnet, liefert das Fold7 einen höheren Nutzwert pro Euro für Produktiv-Käufer.

9) Display(s) — Helligkeit, Auflösung, Lesbarkeit und Medienerlebnis

Apple verbaut im Pro Max ein großes, helles OLED-Panel mit hoher Auflösung und ProMotion-Bildfrequenz; das Unternehmen betont die Spitzenhelligkeit, die kontraststarke Darstellung und die farbtreue Kalibrierung des Modells. Das Ergebnis ist ein exzellentes Einbildschirm-Seherlebnis für Videos, Spiele und Lesen.

Samsung setzt beim Fold7 zwei Displays ein: ein großes, entfaltbares 8-Zoll-Hauptdisplay und ein deutlich verbessertes Cover-Display (6.5 Zoll "corner to corner"). Samsung hat die Materialien, Helligkeit und Bildwiederholraten optimiert; der echte Vorteil ist das Multitasking-Potential und das immersive Medienerlebnis im aufgefalteten Zustand. Für cineastische Nutzung und produktives Arbeiten ist das Fold-Panel unschlagbar.

Gewinner: Samsung Galaxy Z Fold7.
Mehr Fläche, flexibles Arbeiten und ein echtes Tablet-Erlebnis geben Samsung den Punkt; das iPhone hat zwar ein herausragendes Panel, kann aber die Fläche des Fold nicht bieten.

10) KI und Zusatzfunktionen — Smarte Assists, Foto-/Text-Helfer

Apple hat im iPhone 17 Pro Max Verbesserungen bei Foto-Algorithmen, Center-Stage-Frontkamera und Systemintelligenz integriert; viele KI-Funktionen laufen lokal, privat und eng mit iOS-Apps verzahnt. Apple betont Effizienz und Datenschutz als zentrale Punkte.

Samsung liefert beim Z Fold7 eine offensivere KI-Strategie: Galaxy AI unterstützt Foto-Bearbeitung, produktive Workflows, längere Texteingaben, Übersetzungen und kreative Hilfen — viele Funktionen sind direkt an das große Display und Multi-Window gebunden, was im Alltag einen echten Mehrwert liefert. Samsung betont auch proaktive Features zur Bildbearbeitung (Photo Assist) und generative Werkzeuge.

Gewinner: Samsung Galaxy Z Fold7.
Die Kombination aus großem Bildschirm und aggressiver KI-Integration macht das Fold7 funktional vielseitiger; Apple punktet bei Privatsphäre, aber das Fold nutzt KI offensiver für Produktivität und Content-Creation.

Fazit: Wer gewinnt das Duell?

Wenn du ein klassisches Luxus-Smartphone willst — eines, das gut in der Hand liegt, einfach zu bedienen ist, Fotografie konsistent produziert und Jahre an iOS-Updates verspricht — dann ist das iPhone 17 Pro Max die logische Wahl. Apple liefert Spitzen-Performance, sehr gute Akkulaufzeiten und ein Ökosystem, das für viele Alltagsaufgaben keine Wünsche offenlässt.

Wenn du jedoch Produktivität, Multitasking und ein Gerät willst, das Telefon und Tablet in einem bündelt, gewürzt mit aggressiver KI-Integration und einem extrem flexiblen Display, dann ist das Samsung Galaxy Z Fold7 das spannendere Gerät. Für Nutzer, die kreativ arbeiten, häufig mehrere Apps gleichzeitig nutzen oder Medien großformatig konsumieren, eröffnet das Fold7 echte Mehrwerte.

Kurz gesagt: Kein eindeutiger Sieger für alle — der präferierte Gewinner ist abhängig davon, ob du Wert auf ein klassisches Premium-Smartphone oder auf innovatives Fold-Multitasking legst. Rein nach den einzelnen Kategorien hat aber generell das Samsung Galaxy Z Fold7 mehr Punkte gesammelt, Glückwunsch!

{title && {title} } rfi, {title && {title} } Akt. 24.09.2025, 17:49, 19.09.2025, 16:30
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