Im großen "Heute"-Interview (in voller Länge als Video unten) sprach SP-Klubobmann Philip Kucher u.a. über:
"Österreich ist nicht nur das Land der hohen Berge, sondern leider auch der hohen Preise. Da müssen wir liefern."
"Es gibt Menschen, denen die Miete in den letzten zwei Jahren um 25 Prozent erhöht wurde. Jetzt, in Regierungsverantwortung, hat die SPÖ eine Mietpreisbremse erkämpft, von der seit dem Frühjahr 2,7 Millionen Menschen profitieren."
"Man kann niemandem erklären, dass man für den durchschnittlichen Einkauf in Österreich 1.000 Euro im Jahr mehr zahlt als in Deutschland – wir kämpfen auf europäischer Ebene dafür, dass es hier rasch Veränderungen gibt."
"Bei den Lebensmittelpreisen gehen wir auch national mit Härte vor – gegen falsche Rabatte und Tricksereien vor – etwa wenn die Verpackungen groß bleiben, der Inhalt aber weniger wird."
"Wenn es nicht gelingen sollte, die Inflation nächstes Jahr auf unter zwei Prozent zu drücken, dann werden weitere Maßnahmen folgen."
"Wir schauen, dass wir niemanden zurücklassen und breite Schultern – Banken, Energiekonzerne, Stiftungen – auch einen fairen Beitrag bei der Budgetsanierung leisten."
"Das einzige große 'I', das die Politik beschäftigen sollte, ist das große 'I' in Inflation. Es wäre die Aufgabe der FPÖ, hier Vorschläge zu machen. Stattdessen spielt sie blaue Sprachpolizei."
"Es geht um das Aufbrechen von Rollenbildern. Walter Rosenkranz überschätzt seine Macht und Kompetenz deutlich, wenn er glaubt, dass er Menschen verbieten kann, einen Mann weiterhin als Mann und eine Frau weiterhin als Frau zu bezeichnen."