"Maßnahmen zeigen Wirkung"

Abschiebungen in Österreich – Minister spricht Klartext

Innenminister Gerhard Karner meldet Erfolge bei Abschiebungen! Mehr als 250 Iraker wurden seit 2023 zwangsweise außer Landes gebracht.
André Wilding
28.09.2025, 13:30
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Österreich war an den ersten Abschiebungen aus Europa vor rund zwei Jahren in den Irak maßgeblich beteiligt. Es wurde eine tragfähige Kooperation abgeschlossen, die zu einer funktionierenden Partnerschaft mit den irakischen Behörden geführt hat.

"Gehen Weg konsequent weiter"

Seit Mitte 2023 wurden laut Innenministerium kontinuierlich Abschiebungen in den Irak durchgeführt – sowohl Einzelabschiebungen als auch Abschiebungen im Rahmen von Joint Charter Operationen.

"Österreich war in Europa gemeinsam mit anderen Staaten wie Deutschland maßgeblich an den ersten Abschiebungen in den Irak beteiligt. Diesen eingeschlagenen Weg gehen wir auch bei Abschiebungen von verurteilten Straftätern nach Syrien oder Afghanistan konsequent weiter", sagte Innenminister Gerhard Karner.

Insgesamt wurden in den vergangenen zwei Jahren mehr als 254 Irakerinnen und Iraker mit Zwang abgeschoben.

25 Iraker in Grundversorgung

Auch die freiwillige Ausreise wurde durch verschiedene Maßnahmen (z. B. durch zur Verfügung stellen von Startgeld) massiv forciert – insgesamt haben in den vergangenen beiden Jahren 257 Irakerinnen und Iraker Österreich ohne Zwang (zusätzlich zu den Abschiebungen) verlassen.

Laut Innenministerium sei festzuhalten, dass die Ausreise ohne Zwang kostengünstiger ist als eine Abschiebung, daher wird diese forciert. Waren vor mehr als zwei Jahren knapp 250 Irakerinnen und Iraker in der Grundversorgung der Länder, so sind es aktuell nur mehr 25.

{title && {title} } wil, {title && {title} } Akt. 28.09.2025, 14:51, 28.09.2025, 13:30
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