Sport
Doping-Skandal: Auch Biathleten sind betroffen
Mit Biathlon ist nun auch die fünfte Sportart bekannt, die im Blutdoping-Skandal rund um Drahtzieher Mark S. verstrickt sein soll.
Neue Wende im aktuellen Doping-Skandal! Laut neuen Berichten soll auch im Biathlon Blutdoping betrieben worden sein. Mindestens ein Biathlet soll auch zu den Kunden von Drahtzieher Mark S. zählen.
Die ARD-Dopingredaktion hat weiter nachgeforscht und herausgefunden, dass mit Biathlon auch eine fünfte Sportart im Blutdoping-Skandal verstrickt sein soll. Von "mindestens einem Biathleten" sei die Rede, Namen werden aber von der Münchner Staatsanwaltschaft keine genannt.
Bisher sind Namen von 15 ehemaligen und aktuellen Sportlern bekannt, um 21 Dopingfälle soll es sich handeln. Mit Biathlon ist nun zumindest die letzte offene Sportart bekannt.
Laut ARD handelt es sich um "um mindestens ein länger zurückliegendes Delikt", das zwar strafrechtlich verjährt sein soll und damit fünf Jahre zurückliegt. Sportrechtlich seien die Delikte aber noch verwertbar.
Weitere Storys zum Thema:
+++ Arzt bot Doping-Pakete um 15.000 Euro an +++
+++ Gandler will Namen, sonst folgt Klage gegen Dürr +++
+++ Schröcksnadel doch länger Boss +++
+++ Wieder frei! Hauke und Baldauf gestehen Doping +++
+++ Haftbefehl! Doping-Arzt drohen 10 Jahre Gefängnis +++
+++ Schröcksnadel-Drohung – Gottwald kontert mit Kritik +++
+++ Dieser Arzt steckt hinter dem Skandal +++
+++ Hauke: "Ich mache das alles sauber" +++
+++ Doping-Guru: Im ÖSV sind mehr Personen involviert +++
+++ Doping-Sündern droht Rauswurf bei der Polizei +++
+++ Die unheimliche Serie der rot-weiß-roten Dopingfälle +++
+++ Deutete Baldauf hier auf Facebook Doping an? +++
+++ Ermittler nennen Details +++
+++ ÖSV und Polizisten - das sind unsere Dopingsünder +++
+++ Reaktionen: "Dümmer geht es nimmer" +++ (pip)