Der Tag nach dem schrecklichen Amoklauf in Graz. Österreich trägt Schwarz, um 10 Uhr steht das öffentliche Leben für eine Trauerminute still. Die Gedanken sind bei den Angehörigen und Freunden der Todesopfer. Und auch bei den vielen Verletzten.
Am Mittwochvormittag erstellten die Mediziner ein "Update" über die Lage der Verletzten in den Krankenhäusern in Graz.
Am LKH Universitätsklinikum sind zwar alle Patienten stabil, dennoch kämpfen Ärzte immer noch um vier Patienten, die auf der Intensivstation liegen.
Zwei Patienten konnten bereits in die Normalstation überstellt werden – so die Informationen aus der Direktion der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft.
Hier in diesem Haus verstarb Dienstagabend das elfte Opfer des Amoktäters – es war eine erwachsene Frau.
Aus dem Unfallkrankenhaus Graz heißt es: "Die vier Patienten im UKH sind stabil. Folgeoperationen sind bei einem Opfer mit Gesichtsverletzungen und einem weiteren mit Knieverletzung notwendig."
Und auch die Patientin in Graz II, Standort West ist stabil, vorerst bleibt sie allerdings noch auf der Intensivstation.