Sport

Stadlober über Doper: "Für mich sind sie gestorben"

Luis Stadlober wird emotional, wenn er über seine Ex-Kollegen Hauke und Baldauf spricht, die bei der WM in Seefeld des Dopings überführt wurden.

Heute Redaktion
Teilen
1/17
Gehe zur Galerie
    Wer dopt, und warum? Die Ausreden reichen von kurios bis absurd.<i> "Heute"</i> hat eine Auswahl der besten Begründungen.
    Wer dopt, und warum? Die Ausreden reichen von kurios bis absurd. "Heute" hat eine Auswahl der besten Begründungen.
    (Bild: GEPA-pictures.com)

    Der Doping-Skandal rund um die beiden Langläufer Max Hauke und Dominik Baldauf erschüttert das Land. Die beiden ÖSV-Athleten wurden im Rahmen der Nordischen Ski-WM in Seefeld des Blut-Dopings überführt.

    Luis Stadlober, ehemaliger Kollege, muss den erheblichen Imageschaden seines Sports und seines Teams mit ausbaden. Der ÖSV-Langläufer zeigte sich am Montag bei "Sport und Talk im Hangar 7" auf "Servus TV" tief enttäuscht.

    "Ich bin nicht der aggressivste Typ. Aber ich wüsste nicht, wie ich reagieren würde, wenn mir die zwei entgegenkommen", deutete Stadlober seine Wut auf Hauke und Baldauf an.

    "Eine Entschuldigung ist mir gar nicht wichtig. Für mich sind sie gestorben", ließ er harte Worte folgen.

    Der 27-Jährige ist der Sohn von Ex-Langläufer und ORF-Kommentator Alois Stadlober. Mama Roswitha Stadlober ist Politikerin und ehemalige Skirennläuferin. Schwester Teresa ist ebenfalls Langläuferin, zählt zur erweiterten Elite der Damen.