Die Temperaturen werden kühler und die Badewanne lockt, um sich dort eine entspannte Auszeit und ein ausgiebiges Bad zu gönnen. Viele waschen dabei auch ihre Haare direkt im warmen Badewannen-Wasser – obwohl dies praktisch klingen mag, könnte das der Mähne aber schaden.
Durch das heiße Wasser öffnen sich die Haarfollikel und sind somit eher "angreifbar": Bewegt man sich ständig auch noch in der Wanne, könnten sich die Haare im nassen Zustand zudem verknoten. Wer mit einer Duttfrisur abtaucht, wird Schwierigkeiten haben, die Haare danach vom Zopfgummi lösen zu können. Aufgrund der geöffneten Follikeln könnten diese auch beim Föhnen oder Stylen zusätzlich belastet werden.
Und was wäre ein Vollbad ohne Badezusätze wie Badesalz? Genau diese enthalten aber oft Chemikalien oder Farbstoffe, die dem Haar zusätzlich schaden. Rückstände des Badezusatzes können haften blieben und für einen fettigen Film sorgen. Auch Duschgel-Reste und Bade-Öle könnten das Haar austrocknen: Bei gefärbtem Haar könnte dies dazu fühlen, dass die Farbe schneller verblasst.
Deshalb sollte man seine Haare mit fließendem Wasser waschen: So lassen sich Rückstände anderer Pflegeprodukte einfacher aus dem Haar entfernen. Wer sich ein Bad dennoch einlassen möchte, sollte lieber seine Haarpracht hoch zusammenbinden und sie danach richtig waschen.