Epstein-Files

Bill Clinton flog 26 Mal im "Lolita Express" mit

Bis Mitte Dezember müssen sämtliche Akten zum Fall Epstein veröffentlicht werden. Darunter auch die Flugprotokolle seines Privatjets.
01.12.2025, 08:07
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Die US-Regierung muss bis zum 19. Dezember sämtliche nicht klassifizierten Unterlagen zum Fall Jeffrey Epstein (Epstein-Files) veröffentlichen. Dazu gehören auch die vollständigen Flugprotokolle seines Privatjets, mit dem unter anderem Ex-Präsident Bill Clinton laut FAA-Aufzeichnungen bis zu 26 Mal reiste, wie die "Daily Mail" berichtet. Epstein starb 2019 in Untersuchungshaft. Nach offiziellen Angaben beging er Suizid.

Clinton erklärte 2019, er habe nichts von den Verbrechen gewusst, die Epstein begangen habe. 2002 wurde der heute 79-Jährige bei einem Zwischenstopp in Portugal fotografiert, wie ihm Chauntae Davies, damals 22 Jahre alt und später eine zentrale Anklägerin, eine Nackenmassage gab. Sie betonte später, Clinton habe sich ihr gegenüber korrekt verhalten. Sie habe nichts Unangemessenes beobachtet.

Trump mit Frau und Tochter an Bord

Der sogenannte "Lolita Express", eine Boeing 727-100, brachte den Sexualstraftäter Epstein, seine Komplizin Ghislaine Maxwell und zahlreiche Prominente zu seinen Anwesen auf die berüchtigte Insel Little Saint James. Grundlage für die Freigabe ist der Epstein Transparency Act, den Donald Trump am 19. November unterzeichnete.

Auch andere prominente Namen tauchen in den Dokumenten auf. Donald Trump selbst flog laut Unterlagen im Mai 1994 mit seiner damaligen Frau Marla Maples und Tochter Tiffany. Schauspieler Kevin Spacey begleitete Clinton 2002 bei einer Afrika-Reise an Bord des Jets. Später forderte er, alle Akten öffentlich zu machen. Wörtlich sagte er: Wer nichts zu verbergen habe, könne der Wahrheit gelassen entgegensehen.

Andrew flog mehrmals mit

Andrew Mountbatten-Windsor, vormals Prinz Andrew, flog laut Piloten mehrmals mit. In mindestens einem Fall sei auch Virginia Giuffre an Bord gewesen, die später schwere Vorwürfe gegen den Royal erhob. Er bestritt alle Anschuldigungen. 2022 zahlte er eine außergerichtliche Entschädigung. Giuffre nahm sich im April dieses Jahres das Leben.

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