Yoga, Tai-Chi & Co

Schlummerhilfe: Diese Sportarten bringen guten Schlaf

Du schläfst schlecht? Manche Übungen können dabei helfen, richtig schläfrig zu werden und auch schön durchzuschlafen.
Heute Life
24.09.2025, 11:55
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Einmal hat man schlecht geschlafen und schon macht sich ein unwohles Gefühl im Körper breit: Man ist mies gelaunt, reizbarer und man würde sich am liebsten unter der Kuscheldecke im Bett verkriechen. Während einige es schaffen, ihren Schlafzyklus wieder gut zu regulieren, gelingt dies anderen nicht gleich auf Anhieb. Diese Sportarten könnten dabei helfen.

Yoga zum Einschlafen

Sehr schlaffördernd sollen Yoga-Workouts sein: Wer regelmäßig Yoga übt, schläft im Schnitt über eineinhalb Stunden länger pro Nacht. Auch weniger herumwälzen soll man sich dadurch. Für das Nervensystem ist der Sport, durch die Kombination aus bewusster Atmung, Dehnung und Anstrengung, besonders entspannend. Auf Social Media gibt es unzählige Einschlafyoga-Videos.

Tai-Chi & Co.

Eine Sportart, die nicht so beliebt wie Yoga ist, aber dennoch den Schlaf verbessern kann, ist Tai-Chi. Die meditative Bewegungskunst aus China wirkt sich tief auf das Nervensystem positiv aus. Wer regelmäßig Tai-Chi ausübt, schläft länger und deutlich erholsamer. Auch ohne der Tanzkunst kann gut geschlafen werden: Wer regelmäßig joggt oder lange Spaziergänge macht, kurbelt seine Schlafqualität enorm an. Am besten läuft man seine Lieblingsrunde am Morgen, denn so schnappt auch gleich frische Luft.

Uhrzeit ist irrelevant

Während Yoga und Tai-Chi für die Tiefenentspannung im Körper sorgen, hilft das Laufen dabei, den Tag über leistungsfähiger sein zu können. Wann man Sport betreibt, spielt laut einer Studie aus der Türkei keine Rolle. Egal, ob man morgens oder abends trainiert: Wer sich bewegt, schläft besser. Intensiv trainieren vor dem Zubettgehen sollte man trotzdem nicht: Eine weitere Studie aus Saudi-Arabien zeigt, dass Sportaktivitäten, die man in den letzten zwei bis drei Stunden vor dem Schlafengehen betreibt, die Einschlafzeit verlängern und die Schlafqualität leiden lassen.

Wer sich von seinen intensiven Trainings nicht verabschieden kann, sollte sich zumindest am frühen Morgen gleich auszupowern.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 24.09.2025, 16:18, 24.09.2025, 11:55
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