Brisante Wende im Fall Stefanie P.! Am Montag, 1. Dezember, packte Patrick M., der 31-jährige Expartner der umgebrachten Influencerin aus Graz, vor dem Untersuchungsrichter aus.
Der in Slowenien gefasste Kampfsportler überraschte mit einer neuen Version des Tathergangs, sprach erstmals von einem Messer.
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Den verhängnisvollen Sonntagmorgen, an dem Stefanie P. verschwand, schilderte er so:
"Ich habe ihr nicht aufgelauert, sie hat mir die Wohnungstür geöffnet." Dann sei es zum Streit gekommen, bei dem er völlig die Nerven wegschmiss. Denn: "Sie hat wie wild mit einem Küchenmesser herumgefuchtelt", behauptete der 31-Jährige.
Was dann genau passiert sei, wisse er inzwischen nicht mehr genau. Laut Star-Verteidigerin Astrid Wagner, die den Fall übernimmt, könne erst das Gerichtsgutachten die genaue Todesursache der Visagistin bestimmen.
Die Grazer Influencerin verschwand am 23. November plötzlich. Nach knapp einer Woche intensiver Suche konnte durch das Geständnis ihres mordverdächtigen Ex-Freundes ihre Leiche in Slowenien entdeckt werden.
"Derzeit ist alles offen, auch ein Unfall-Szenario kann nicht ausgeschlossen werden", so die Star-Anwältin. Patrick M. würde in seiner Zelle von heftigen Weinkrämpfen geschüttelt, er bereue "zutiefst" und fühle sich "elend" und "schäbig" für das, was geschehen sei.
Ein Obduktionsergebnis steht indes noch aus. Bruder und Stiefvater entlastete der Mordverdächtige erneut. Es gilt die Unschuldsvermutung.