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Das Bewerbungsgespräch ist schlecht gelaufen, aber John Cale (Channing Tatum) möchte seiner Tochter Emily zumindest das Weiße Haus zeigen. Der Police Officer hatte gehofft, ins Team der Leibwächter von US-Präsident James W. Sawyer (Jamie Foxx) aufgenommen zu werden. Während John und Emily an der Besichtigungstour teilnehmen, wird das Gebäude von Ex-Militärs überfallen. Deren Anführer Emil Stenz und Sicherheitschef Martin Walker (James Woods) planen, den US-Präsidenten und die Angestellten in Geiselhaft zu nehmen. Für ihre Befreiung fordern sie 400 Millionen US-Dollar Lösegeld. John, Emily und Präsident Sawyer versuchen in der Präsidentenlimousine zu entkommen, werden jedoch heftig beschossen. Bei Nichtbezahlung sollen 24 Atomraketen auf den Iran abgefeuert werden. Wenig später machen sich drei Kampfjets auf dem Weg zum Weißen Haus. Der Befehl lautet, das Gebäude ohne Rücksicht auf Verluste komplett zu zerstören. Katastrophenfilme wie "Independence Day" haben Roland Emmerich Weltruhm eingebracht. Mit "White House Down" unternimmt der Stuttgarter Regisseur erstmals einen Ausflug ins Genre des Actionthrillers. Die im Stil des Klassikers "Stirb langsam" erzählte Geschichte eines Überfalls auf das Weiße Haus überzeugt nicht nur mit perfekt inszenierten Actionsequenzen. Bemerkenswert ist vor allem die hervorragende Besetzung. Superstar Channing Tatum interpretiert den heldenhaften Protagonisten John Cale. Oscargewinner Jamie Foxx ist in der Rolle des bedrohten US-Präsidenten Sawyer zu sehen. Und Charakterdarsteller James Woods spielt den verräterischen Sicherheitschef Walker. Das Drehbuch stammt von James Vanderbilt ("Zodiac", "Scream").