Der Niederländer feierte in Japan seinen 64. Saisonsieg, liegt nach vier Rennen der neuen Formel-1-Saison als Dritter bloß acht Punkte hinter dem WM-Führenden Lando Norris im McLaren. Trotzdem sieht der 27-Jährige kaum Chancen, den fünften Weltmeistertitel am Stück einzufahren – zumindest aus eigener Kraft.
Denn der RB21 wird immer mehr zur Baustelle. Vor einem Jahr waren die Bullen noch der dominierende Rennstall, rutschten seither jedenfalls hinter McLaren zurück. Auch Verstappen hat immer größere Probleme mit seinem so schwer zu fahrenden Red-Bull-Boliden. In Bahrain landete der Niederländer gar nur auf dem sechsten Platz.
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"Liegt nicht in meiner Hand"
Deshalb erklärte der Red-Bull-Star auch vor dem Großen Preis von Saudi-Arabien am Sonntag, nicht an die WM-Titelverteidigung zu denken. "Wenn wir zwischen den beiden McLaren sind, können wir schon glücklich damit sein und weiter nach vor schauen. Alles andere liegt nicht in meiner Hand. Im Moment sind wir einfach nicht die Schnellsten", betonte der 27-Jähritge, er nehme ohnehin jedes Rennen für sich.
"Es ist immer schwierig, um eine WM zu kämpfen, aber es ist noch ein weiter Weg. Vor einem Jahr hat es nach fünf Rennen noch richtig gut ausgeschaut, und dann wissen wir, wie es endete", erinnerte der Niederländer. Verstappen krönte sich 2024 zwar überlegen zum vierten Mal in Folge zum Weltmeister, konnte aber nur zwei der letzten 14 Rennen gewinnen. Der Vorsprung des starken Saisonstarts mit vier Erfolgen aus den ersten fünf Rennen reichte.
Die Teamkollegen von Max Verstappen bei Red Bull
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Die große Hoffnung des Formel-1-Stars sind freilich die für den Europa-Auftakt in Imola angekündigten Updates am RB21. Und damit die Hoffnung, dass der "zickige" Bolide nicht nur einfacher zu fahren, sondern vor allem auch schneller wird. Wenn der Schritt nach vor nicht gelingen sollte, könnte ein Abschied des Niederländers immer wahrscheinlicher werden. Mercedes und Aston Martin werben jedenfalls bereits intensiv um den Vierfach-Weltmeister, dessen Red-Bull-Vertrag zwar noch bis 2028 Gültigkeit hat, jedoch mehrere leistungsbezogene Ausstiegsklauseln enthält.
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