Krampfanfälle, Fieber & Co

So gefährlich kann ein Hitzeschlag tatsächlich werden

In der Sommerzeit vergessen die meisten Menschen, sich vor der Sonne richtig zu schützen. Dies kann jedoch folgenschwere Nachteile mit sich bringen.
Heute Life
21.08.2025, 17:00
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In solchen Hitzewellen, die jeden derzeit in Schwitzen bringen und den Alltag erschweren, wird es immer schwieriger, sich von den hohen Temperaturen richtig zu schützen. Die meisten zieht es in Schwimmbäder oder an Seen, um sich dort abkühlen zu können. Spaziert man raus aus dem Wasser, legt man sich dennoch gerne auf die Wiese, um sich von der strahlenden Sonne trocknen zu lassen. An solchen Tagen denken vielen nicht daran, den Kopf gut vor der prallen Sonneneinstrahlung zu schützen und genug Wasser zu trinken. Wird darauf vergessen, kann sich der Gesundheitszustand in kurzer Zeit verschlechtern und fatal enden.

Diese Personen sind gefährdet

Bei einem Hitzeschlag überhitzt sich der Körper. Dieser schafft es dann oft nicht mehr, die Körpertemperatur zu senken. Bestimmte Personen, wie Senioren, Kinder oder chronisch kranke Menschen, sind für Hitzeschläge anfälliger. Oft gelingt es dem Kinderkörper nämlich nicht, die Temperatur richtig senken zu können. Wer an starkem Übergewicht leidet, könnte ebenso mit der Regulation zu kämpfen haben.

Hitzeerschöpfung oder Hitzeschlag?

Obwohl den meisten Menschen der Begriff "Hitzeschlag" bekannt ist, gerät der Körper oft vor diesem in einen anderen Zustand, nämlich in eine Hitzeerschöpfung. Menschen, die an dieser leiden, schwitzen exzessiv und fühlen sich meistens unwohl. Oft sind Kopfschmerzen, Schwindel, Appetitlosigkeit und Übelkeit die ersten Indikatoren, die zeigen, dass man an einer Hitzeerschöpfung leidet. Noch dazu können Krämpfe in den Armen, Beinen und im Bauch ausgelöst werden.

Wird gegen diese Erschöpfung nichts unternommen, kann es zu einem tatsächlichen Hitzeschlag kommen, der zu einem medizinischen Notfall werden kann. Der Körper schafft es in so einem Zustand dann nicht mehr, die Temperaturen zu regulieren. Lässt das unwohle Gefühl nach 30 Minuten nicht nach, obwohl man sich eine kühle Ecke gesucht und genug Wasser getrunken hat, könnte man wirklich an einem akuten Hitzeschlag leiden. Personen schwitzen oft auch nicht mehr, obwohl ihre Innentemperatur bei mindestens 40 Grad Celsius liegt. Meistens sind die Leidenden nicht mehr ansprechbar und erleiden starke Krampfanfälle.

Das tun bei einer Hitzeerschöpfung

Wer an einer Hitzeerschöpfung akut leidet, sollte ein kaltes oder schattiges Plätzchen suchen, welches im besten Fall noch dazu klimatisiert ist. Hat man einiges an Klamotten an, sollte man sich von seiner Kleidung verabschieden, um seine Haut "atmen" lassen zu können. Außerdem ist es wichtig, die Haut mit Kühlpacks oder nassen Lappen zu ummanteln und genügend Wasser zu sich zu nehmen. Bessert sich der Zustand nach 30 Minuten nicht, kann es sich dann tatsächlich um einen Hitzeschlag handeln. In so einem Fall sollte schnellstmöglich die Rettung angerufen werden.

Um sich deshalb nun vor einer Hitzeerschöpfung oder einem Hitzeschlag richtig zu schützen, sollte darauf geachtet werden, genügend Wasser zu trinken und seinen Körper nicht zu sehr in den Hitzewellen zu belasten.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 21.08.2025, 18:09, 21.08.2025, 17:00
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