Neuer Elektro-Sportler

Ferdinand Habsburg zeigt uns die neue Alpine A390

"Heute" spricht mit Rennfahrer Ferdinand Habsburg bei der Österreich-Premiere der Alpine A390 über das neue Pferd im Stall der Franzosen.
Maxim Zdziarski
12.10.2025, 10:01
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Frankreichs Sportwagen-Ikone Alpine zündet die nächste Elektro-Stufe. Mit der A390 präsentiert die Marke einen vollelektrischen Fastback, der nicht nur Leistung, sondern auch Alltagstauglichkeit verspricht.

"Heute" schaute sich die Alpine A390 bei der Österreich-Premiere mit Rennfahrer Ferdinand Habsburg genauer an:

Die neue Alpine A390 ist ein Sportwagen im Maßanzug – elegant und stark. Drei Elektromotoren (einer vorne, zwei hinten) sorgen für den ersten Allradantrieb der Marke. Dank Active Torque Vectoring fährt sich der Stromer dynamisch, sicher und extrem agil – egal ob auf der Rennstrecke oder auf Bergpässen.

Besonders beeindruckend: Die GTS-Version liefert 470 PS, beschleunigt in 3,9 Sekunden auf 100 km/h und erreicht bis zu 220 km/h Spitze. Selbst die "zahmere" GT-Variante bringt es auf 400 PS und schafft den Sprint in 4,8 Sekunden.

Sportlich, elegant – und ganz "Made in France"

Die A390 entsteht in der legendären Alpine-Manufaktur in Dieppe, die für die Elektro-Ära modernisiert wurde. Motoren, Batterien und Chassis stammen ebenfalls aus französischer Produktion – von Cléon über Douai bis Le Mans. Selbst die Reifen kommen von Michelin, das Soundsystem vom High-End-Hersteller Devialet.

Alpine-CEO Philippe Krief bringt es auf den Punkt: "Die A390 vereint Sportlichkeit, Technologie und Raffinesse – für ein einzigartiges Fahrerlebnis, jeden Tag."

Die A390 ist ein echter Hingucker: fließende Linien, muskulöse Formen und eine Lichtsignatur mit leuchtenden Dreiecken, die an einen Kometen erinnern. Am Heck prangt ein leuchtender Alpine-Schriftzug, das A-Logo an der Seite zeigt stets nach vorn. Dieses Detail soll Fortschritt und Dynamik symbolisieren.

Mit bis zu 21-Zoll-Felgen, sechs Farben und optionalem Kontrastdach kann jeder der Stromer individuell konfiguriert werden. Die Aerodynamik – vom Diffusor bis zum Spoiler – sorgt dabei nicht nur für Eleganz, sondern auch für Effizienz.

Luxus trifft auf Racing-Feeling

Im Cockpit regieren Leder, Mikrofaser und Aluminium. Zwei große Displays aus dem Renault-Regal (12,3 und 12 Zoll) sind fahrerorientiert angebracht. Für die kalte Jahreszeit gibt es auch noch ein beheiztes Sportlenkrad mit Formel-1-Knöpfen. Optional gibt’s Sabelt-Schalensitze, Carbon-Akzente und individuelle "Atelier Alpine"-Optionen – von Bremssätteln bis zur Sitzfarbe. Das Kofferraumvolumen umfasst 532 Liter und kann somit auch als Familienfahrzeug genutzt im Alltag benutzt werden.

Reichweite und Ladepower

Die speziell entwickelte 89-kWh-Batterie (von Verkor, Frankreich) liefert bis zu 555 km Reichweite (WLTP) und kann in unter 25 Minuten von 15 auf 80 Prozent geladen werden.
Mit Wärmepumpe, intelligentem Lademanagement und bidirektionaler V2G-Technologie ist die A390 voll im Stromzeitalter angekommen. Offizielle Preise gibt es aktuell noch nicht. Allerdings dürfte die Alpine im höheren fünfstelligen Bereich kosten.

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