Shopping-Diät – so sparst du Geld in der Fastenzeit

Mit einer Shopping-Diät kannst du dein Kaufverhalten bewusst hinterfragen.
Mit einer Shopping-Diät kannst du dein Kaufverhalten bewusst hinterfragen.Getty Images/iStockphoto
Während die einen in der Fastenzeit auf Fleisch, Alkohol oder Süßigkeiten verzichten, probieren andere ganz neue Diät-Methoden aus.

Für viele Menschen gehört der Verzicht zur Fastenzeit dazu. Laut einer Umfrage des Marienkron-Zentrums für Darm und Gesundheit möchte mehr als Hälfte der österreichischen Bevölkerung heuer bis Ostern fasten.

Während die meisten Menschen 40 Tage lang auf Alkohol, Fleisch, Süßigkeiten oder Zigaretten verzichten, probieren andere ganz neue Diät-Formen aus. Der Umwelt zuliebe versuchen etwa viele das Auto stehen zu lassen, andere möchten ihre Bildschirmzeit (Handy, Computer, Fernseher) reduzieren.

Konsumverhalten hinterfragen

Immer beliebter wird auch die sogenannte Konsum- bzw. Shopping-Diät. Bei dem Konzept darfst du eine Zeit lang ausschließlich nur lebensnotwendige Dinge wie Nahrungsmittel oder wichtige Hygieneprodukte kaufen. Shopping-Touren oder ein Coffee to go sind absolut tabu. Bei der Konsumdiät bzw. beim Konsumfasten geht es darum, sein eigenes Verhalten bewusst zu hinterfragen und so überflüssige Spontankäufe zu vermeiden.

Ein positiver Aspekt der Methode ist, dass sich jeder frei entscheiden kann, worauf er verzichten möchte. In Frage kommen etwa Kleidungsstücke, Schuhe, Kosmetikprodukte, technische Geräte, Geschirr, Schmuck, Zeitschriften, Bücher, sowie Einrichtungsgegenstände, Deko und Möbel. 

In den sozialen Netzwerken ist diese Art der Diät auch unter dem Hashtag #nobuychallenge bekannt. Dadurch lernst du dich und deine Konsumgewohnheiten besser kennen und kannst vorhandene Dinge mehr wertschätzen.

Viele User und Userinnen berichten auf Instagram von ihren Erfahrungen. Eine Nutzerin konnte im Februar mit der "No Buy Challenge" sogar 50 Prozent ihres Gehaltes sparen.

Mehr Geld, mehr Platz und weniger Müll

Der sechswöchige Verzicht zeigt dir, was du tatsächlich zum täglichen Leben brauchst. Am Ende wirst du nicht nur mehr Geld, sondern auch mehr Platz in der Wohnung haben. Gleichzeitig wirkt sich die Methode positiv auf die Umwelt aus, da du weniger Müll produzierst.

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