Volvo setzt weiter auf die USA-Karte: Der Autobauer investiert kräftig in sein Werk im Bundesstaat South Carolina und will die Produktionskapazität von 150.000 Fahrzeugen jährlich künftig voll ausschöpfen. Bereits in den vergangenen Jahren wurden bereits 1,3 Milliarden US-Dollar in den Stanort investiert.
Ab Ende 2026 rollt dort auch der beliebte Volvo XC60 vom Band. Bereits jetzt ist das SUV ein Verkaufsschlager in den USA – allein heuer gingen über 27.000 Stück weg, fast 20 % mehr als im Vorjahr. Produziert werden in Ridgeville außerdem schon der E-SUV EX90 sowie der Polestar 3.
Bis 2030 soll zudem ein völlig neues Hybridmodell speziell für amerikanische Kunden folgen. Damit treibt Volvo seinen Fokus auf Regionalisierung weiter voran: Jedes Marktgebiet soll mit Modellen ausgestattet werden, die exakt auf lokale Bedürfnisse zugeschnitten sind.
Bereits 1,3 Milliarden US-Dollar hat Volvo in den vergangenen zehn Jahren in den Standort nahe Charleston gesteckt. "Das Werk in Charleston spielt eine Schlüsselrolle für unser Wachstum in den USA", betont Volvo-America-Chef Luis Rezende. Auch South Carolinas Gouverneur Henry McMaster jubelt: Die Investition sei ein starkes Signal für die Region und die heimischen Arbeitskräfte.