Zimt verbindet man mit Keksen, Punsch und Weihnachtsstimmung, aber kaum mit dem Putzkübel. Doch genau dort landet das Gewürz im Winter. Immer mehr Menschen schwören im Winter auf Zimt im Wischwasser – und das aus gutem Grund.
Zimt wird seit Jahrhunderten verwendet – nicht nur in der Küche, sondern auch beim Putzen: Das Gewürz wirkt nämlich antibakteriell und kann helfen, Keime und Bakterien auf natürliche Weise zu reduzieren. Der große Vorteil dabei: Zimt ist sanft zu Böden. Egal ob Fliesen, Laminat oder Parkett – richtig dosiert hinterlässt das Gewürz keine klebrigen Rückstände und verfärbt den Boden nicht.
Die Anwendung ist unkompliziert und schnell gemacht: Für eine milde Reinigung reicht es, etwas Zimtpulver direkt ins warme Wischwasser zu geben. Wer es intensiver mag, kann Zimtstangen in Wasser aufkochen und den Sud anschließend in den Eimer leeren.
Eine besonders starke Variante ist ätherisches Zimtöl: Davon genügen etwa zwanzig Tropfen pro Kübel Wasser. Danach wird der Boden wie gewohnt gewischt und kann ganz normal trocknen.
Nach dem Wischen duftet das Eigenheim herrlich nach Zimt. Statt stechender Reinigungsmittel liegt ein warmer, winterlicher Geruch in der Luft, der sofort für Gemütlichkeit sorgt. Gerade in der kalten Jahreszeit wirkt das fast wie ein kleines Wellness-Ritual für Zuhause. Viele empfinden den Zimtduft als beruhigend und einladend – perfekt für lange Abende daheim oder Besuch in der Weihnachtszeit.
Wer vom Duft nicht genug bekommt, kann auch beim Staubsaugen nachhelfen. Ein wenig Zimt in einem frischen Staubsaugerbeutel sorgt dafür, dass sich beim Saugen ein angenehmer Geruch in der Wohnung verteilt. Wichtig dabei: sparsam dosieren, damit der Staubsauger nicht ruiniert wird.
