"Sonic x Shadow Generations" spielt sich auf Nintendo Switch 2 rasant wie nie. Wer das Game auf der Vorgänger-Switch besitzt, muss allerdings noch einmal den Vollpreis zahlen.
Sega
Mit "Sonic x Shadow Generations" feiert ein Meilenstein der Sonic-Geschichte sein Comeback – jedoch nicht bloß als Remaster, sondern als Hybrid aus altbewährtem Speed-Spektakel und brandneuem Abenteuer. Der Originaltitel "Sonic Generations" erschien 2011 anlässlich Sonics 20. Jubiläum und vereinte erstmals klassische 2D-Abschnitte mit modernen 3D-Leveln. Im Jahr 2024 bekam das Spiel mit "Sonic x Shadow Generations" nicht nur eine technische Frischzellenkur auf der ersten Nintendo Switch, sondern auch ein inhaltliches Update, das sich gewaschen hatte: Shadow the Hedgehog erhielt sein eigenes, eigenständiges Storypaket – inklusive neuer Spielmechaniken, Gegner und Bossfights. Nun gibt es das alles auf Switch 2.
Die wohl wichtigste Frage für alle Switch-Fans: Lohnt sich diese Version gegenüber der Switch-Vorgängerversion und anderen Konsolenfassungen? Die Antwort lautet: Ja – mit Einschränkungen. Die bittere Pille: Wer "Sonic x Shadow Generations" auf der Nintendo Switch besitzt, bekommt keinerlei Upgrade-Möglichkeit auf die Switch-2-Fassung, sondern muss sich bei Interesse das Spiel noch einmal zum Vollpreis kaufen. Schade, ein kostengünstiges Upgrade wäre lobenswert gewesen. Spielerisch und technisch überzeugt "Sonic x Shadow Generations" auf der neuen Konsole nämlich auf ganzer Linie und es handelt sich auch im Vergleich zu allen anderen Plattformen um die definitive Version des legendären Videospiels.
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... ein Start aus dem Menü dauert jetzt kaum länger als vier Sekunden. Auch die Joy-Con-Unterstützung wurde überarbeitet.
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Dank präziserem Haptik-Feedback fühlen sich Speedbursts, Rail-Grinds und Loopings intensiver denn je an. Das Game lässt Spieler die Geschwindigkeit förmlich spüren.
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Die wohl wichtigste Frage für alle Switch-Fans: Lohnt sich diese Version gegenüber der Switch-Vorgängerversion und anderen Konsolenfassungen?
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Die Antwort lautet: Ja – mit Einschränkungen. Die bittere Pille: Wer "Sonic x Shadow Generations" auf der Nintendo Switch besitzt, ...
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... bekommt keinerlei Upgrade-Möglichkeit auf die Switch-2-Fassung, sondern muss sich bei Interesse das Spiel noch einmal zum Vollpreis kaufen.
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Schade, ein kostengünstiges Upgrade wäre lobenswert gewesen. Spielerisch und technisch überzeugt "Sonic x Shadow Generations" auf der neuen Konsole ...
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... nämlich auf ganzer Linie und es handelt sich auch im Vergleich zu allen anderen Plattformen um die definitive Version des legendären Videospiels.
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Die Switch 2 mag technisch hinter einer PlayStation 5 oder Xbox Series X zurückbleiben, doch Segas Entwicklerteam hat sich sichtlich Mühe gegeben, ...
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... das Maximum aus Nintendos neuer Hybridkonsole herauszukitzeln. Im Docked-Modus läuft das Spiel mit stabilen 60 FPS bei einer Auflösung von 1.440p, ...
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... mobil immerhin bei soliden 1.080p. Besonders beeindruckend: Die Ladezeiten wurden gegenüber der ersten Switch-Generation drastisch reduziert – ...
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... ein Start aus dem Menü dauert jetzt kaum länger als vier Sekunden. Auch die Joy-Con-Unterstützung wurde überarbeitet.
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Dank präziserem Haptik-Feedback fühlen sich Speedbursts, Rail-Grinds und Loopings intensiver denn je an. Das Game lässt Spieler die Geschwindigkeit förmlich spüren.
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Die wohl wichtigste Frage für alle Switch-Fans: Lohnt sich diese Version gegenüber der Switch-Vorgängerversion und anderen Konsolenfassungen?
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Die Antwort lautet: Ja – mit Einschränkungen. Die bittere Pille: Wer "Sonic x Shadow Generations" auf der Nintendo Switch besitzt, ...
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Klassik trifft Moderne: Zwei Igel, zwei Spielstile
Die Switch 2 mag technisch hinter einer PlayStation 5 oder Xbox Series X zurückbleiben, doch Segas Entwicklerteam hat sich sichtlich Mühe gegeben, das Maximum aus Nintendos neuer Hybridkonsole herauszukitzeln. Im Docked-Modus läuft das Spiel mit stabilen 60 FPS bei einer Auflösung von 1.440p, mobil immerhin bei soliden 1.080p. Besonders beeindruckend: Die Ladezeiten wurden gegenüber der ersten Switch-Generation drastisch reduziert – ein Start aus dem Menü dauert jetzt kaum länger als vier Sekunden. Auch die Joy-Con-Unterstützung wurde überarbeitet. Dank präziserem Haptik-Feedback fühlen sich Speedbursts, Rail-Grinds und Loopings intensiver denn je an. Das Game lässt Spieler die Geschwindigkeit förmlich spüren.
Besonders die Shadow-Passagen profitieren vom neuen Vibrationserlebnis, etwa wenn seine Chaos-Energie zum Einsatz kommt. Der Kern des Spiels bleibt unverändert: Als Classic Sonic rast man durch Side-Scroller-Level mit Retro-Charme, während Modern Sonic in temporeichen 3D-Parcours über Wände läuft, Gegner zerschlägt und durch Loopings katapultiert wird. Diese Dualität funktioniert auch heute noch hervorragend, besonders in Kombination mit der flüssigen Performance der Switch 2. Was sich jedoch deutlich verbessert hat, ist die Kontrolle beider Charaktere. Wo der Originaltitel noch mit schwammiger Steuerung zu kämpfen hatte – insbesondere bei Modern Sonic –, reagiert die Switch-2-Fassung deutlich direkter.
Shadows Kampagne bringt frischen Wind
Loopings, Air-Dashes und Wall-Jumps gehen flüssiger von der Hand, was nicht zuletzt dem verbesserten Input-Lag der Switch 2-Hardware zu verdanken ist. Die größte Neuerung des 2024er-Games und das eigentliche Zugpferd des Remasters war das komplett neue Shadow-Kapitel. Statt einfach nur ein weiteres Skin für Sonic zu sein, erhielt Shadow seine eigene Storyline, mit eigenständigen Levels, Zwischensequenzen und einer anderen Tonalität. Während Sonics Abenteuer bunt und verspielt blieb, präsentierte sich Shadows Welt düster, melancholisch und überraschend storylastig. Neue Mechaniken wie der "Chaos Boost" und "Shadow Split" veränderten das Gameplay spürbar. Auch das ist auf der Switch 2 fantastisch.
So kann Shadow die Zeit verlangsamen, Projektionen von sich selbst erschaffen oder feindliche Projektile reflektieren. Diese Fähigkeiten bringen strategische Tiefe, die in den späteren Levels auch wirklich eingefordert wird. Level-Design und Bosskämpfe der Shadow-Kampagne sind über weite Strecken herausfordernder als Sonics Abschnitte. Besonders hervorzuheben ist der Bossfight gegen Black Doom, der nicht nur optisch beeindruckt, sondern auch spielmechanisch neue Maßstäbe im Sonic-Universum setzt. Grafisch wurde "Sonic x Shadow Generations" gründlich überarbeitet. Texturen sind schärfer, Animationen flüssiger und Lichteffekte weitaus spektakulärer. Besonders in den Shadow-Passagen macht sich das bemerkbar.
Optische Auffrischung: Kein Blender, aber ein klarer Fortschritt
Laserlichter tanzen über metallene Oberflächen, Neon-Schriftzüge flimmern im Hintergrund und Partikeleffekte sorgen für zusätzliche Dynamik. Zwar erreicht die Switch 2 nicht die visuelle Pracht der PC-Version, doch im direkten Vergleich mit der PS4/Xbox-One-Fassung des Originals wirkt die neue Umsetzung fast wie ein Neuentwurf. Besonders positiv fällt die erhöhte Sichtweite in 3D-Abschnitten auf – man erkennt Gefahren und Plattformen früher, was das Spielgefühl stark verbessert. Inhaltlich bleibt der Sonic-Part beim Alten, aber durch überarbeitete Levelabschnitte fühlt sich vieles frischer an. Klassiker wie Green Hill Zone, Chemical Plant oder Sky Sanctuary wurden nicht einfach nur hochskaliert, sondern erweitert.
So gibt es zusätzliche Plattformen, alternative Routen und neue Gegnerplatzierungen, die auch Veteranen überraschen können. Die Shadow-Stages wiederum präsentieren sich in bislang unbekannten Kulissen. Besonders eindrucksvoll ist die "Dark Metropolis Zone", die sich visuell an Blade Runner anlehnt und mit reflektierenden Pfützen sowie düsteren Wolkenkratzern glänzt. Auch das Leveldesign ist vielseitiger: Mal kämpft man sich vertikal durch Hochhausschluchten, mal muss man Schatten-Portale gezielt einsetzen, um Rätsel zu lösen. Während Sonics Abschnitte mit Musik-Remixes alter Klassiker wie "City Escape" oder "Speed Highway" begeistern, bietet die Shadow-Kampagne Sound im düsteren Industrial-Stil.
Besonders stark ist der Kontrast in Levels, in denen beide Figuren parallel agieren: Während Sonics Upbeat-Gitarrenriffs erklingen, dominiert bei Shadow eine dunkle Mischung aus Synth und Orchester – Gänsehaut garantiert! Auch abseits der Hauptkampagne hat "Sonic x Shadow Generations" einiges zu bieten: Freischaltbare Artworks, Musikstücke, Time-Attack-Herausforderungen und Bonusmissionen sorgen für Langzeitmotivation. Die neue Switch-2-Version bringt sogar exklusive Bonus-Costumes für beide Igel mit, darunter ein Retro-Shadow-Outfit im 16-Bit-Stil und ein goldenes Sonic-Kostüm. Zudem wurde die Online-Anbindung verbessert: Ranglisten, Ghost-Runs von anderen Spielern und tägliche Challenges gibt es.
Sie sorgen für zusätzlichen Anreiz. Ladezeiten und Menüführung sind auf der Switch 2 angenehm flott, was bei einem Highspeed-Spiel wie diesem extrem wichtig ist. "Sonic x Shadow Generations" ist mehr als bloß ein technisches Update – es ist ein liebevoll erweitertes Sonic-Erlebnis, das Nostalgie mit Innovation vereint. Die Shadow-Kampagne sorgt für frischen Wind, ohne das Original zu entwerten, und die Switch-2-Version macht dabei fast alles richtig. Dank flüssiger Performance, überarbeiteter Steuerung und attraktiver Optik spielt sich das Spiel auf Nintendos neuer Konsole wie aus einem Guss. Die soppelte Igel-Power macht auch auf der Nintendo Switch 2 Eindruck. Schade, dass Kenner da noch einmal ordentlich draufzahlen.
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