"Feiern, rasten und dann …"

Architekt des Adler-Wunders verrät: "Eine Ausnahme"

Daniel Tschofenig vor Jan Hörl und Stefan Kraft! Österreichs Skispringer räumten bei der Tournee alles ab. Jetzt spricht der Erfolgscoach.
Sport Heute
06.01.2025, 21:46
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Er ist der Architekt des rot-weiß-roten Skisprung-Wunders. Erfolgstrainer Andreas Widhölzl führte die "Adler" zum historischen Dreifachsieg bei der Vierschanzentournee.

Im Schanzen-Krimi von Bischofshofen holte Daniel Tschofenig hauchdünn vor Jan Hörl und Stefan Kraft den Tages- und Tourneesieg. Elf der zwölf Podestplätze bei der Tournee gingen an die heimischen Skispringer.

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"Rasten, dann die WM"

Auch Coach Widhölzl schrieb Skisprunggeschichte. Der Tiroler ist der Erste, der die Vierschanzentournee als Springer und als Cheftrainer gewinnen konnte. Genau vor 25 Jahren holte sich "Swida" den Goldenen Adler als Athlet, jetzt als Coach.

"Wir genießen es. Das ist eine Ausnahmsituation mit dem Team, dass sie so brutal stark unterwegs sind", strahlte Widhölzl. "Jetzt ist einmal feiern angesagt. Dann rasten wir. Und dann ist das nächste Ziel die WM. Wir versuchen das so weiterzumachen wie wir jetzt springen."

"Eine Wahnsinnsleistung"

Widhölzl streut seinen Athleten Rosen. "Hut ab. Es war vom ganzen Team eine Wahnsinnsleistung. Nach acht Wettkampfsprüngen ist es so knapp. Wir haben gewusst, einer wird lachen, zwei werden enttäuscht sein. Das Momentum hat für den Daniel ausgeschlagen."

Der Trainer räumt weiters ein: "Ich kann verstehen, dass der Stefan enttäuscht ist. Ich kann es auch verstehen, dass der Jan enttäuscht ist. Wenn er einen Telemark setzt, ist er der Sieger."

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 07.01.2025, 08:13, 06.01.2025, 21:46